Lithium-Akkus für Elektroautos
Akkus, die auf dem Element Lithium basieren, sind die derzeit leistungsfähigsten Stromspeicher für Elektroautos. Für Kleingeräte sind Lithium-
Gefahren
Laptop- und Handy-
Brennende Lithium-
In Crashtests schneiden Elektroautos so gut wie herkömmliche Autos ab. Ich erwarte, dass Elektroautos üblicherweise sicher sind. Die Fälle von Akku-
Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um, kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.
Energieeffizienz
Die Verluste beim Laden von Lithium-
- Am Lithium-
Akku des Mitsubishi I-Miev gehen bei 22°C Außentemperatur 19% der Ladeenergie verloren. Bei −5°C steigt dieser Anteil auf 48%, ergab ein Test des Deutschen Kraftfahrzeug- Überwachungsvereins (Dekra). - Die TU Wien maß bei vier Elektroautos, dass durchschnittlich 25% der Energie von der Steckdose bis zum Elektromotor verloren gehen.[2] (Da sind dann auch die Verluste im Wechselrichter inkludiert.)
Für eine umfassendere Betrachtung der Energieeffizienz muss auch die graue Energie, die der Akku bei der Herstellung verbraucht hat, mitgezählt werden.
Kosten
2013 waren Akkus für Elektroautos um rund 250 €/kWh erhältlich. Man muss aber dazusagen, dass bei diesem Preis die Hersteller Verluste machen.
Schon allein wegen des hohen Materialverbrauchs des mindestens 5 kg/kWh schweren Akkus, und weil 25% der Kosten eines Lithium-
Mein Fazit
Der Lithium-
- Der durchschnittliche Autofahrer erwartet ein preiswertes, langlebiges, unkompliziertes und sicheres Produkt.
- Den Umweltschützer stören die hohen Energieverluste beim Laden, die nicht zu der gerne behaupteten Energieeffizienz von Elektroautos passen.
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Quellen
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[2] | Österreichischer Verein für Kraftfahrzeugtechnik: Batterieelektrische Fahrzeuge in der Praxis (PDF, 2 MB), S. 50 (im PDF S. 60) |
[3] | Joanneum Research und TU Graz: Quo vadis Elektroauto? (PDF, 4 MB), S. 38 (im PDF S. 45) |