Elektroauto-Modelle
Ich habe die herausragenden Eigenschaften und Testergebnisse der verschiedenen Elektroauto-
Top-Modelle
Opel Ampera-e und Chevrolet Bolt (seit 2017) Unauffällig, aber durchaus praktisch (300 km Reichweite) | 1 Seite | |
Hyundai Ioniq Elektro (seit 2016) Sparsamster Elektro- | 1 Seite | |
Tesla Model X (seit 2016) Schwerer Luxus- Auffallend sind seine Flügeltüren. Kann als eines der ersten Elektroauto- | 1 Seite | |
VW E-Golf (seit 2014) Wenig Schwächen, aber auch wenig Herausragendes – guter Durchschnitt | 1 Seite | |
Kia Soul EV (seit 2014) "ein angenehmes, praktisches Auto, das einen ausgereiften Eindruck macht" | 1 Seite | |
Tesla Model S (seit 2013) "der unumstrittene Star der E-Auto- Gewicht, Verbrauch und Preis sind allerdings hoch. | 1 Seite | |
BMW i3 (seit 2013) Leichtbau sorgt für Effizienz im Stadtverkehr. Das "hypermoderne" Design spricht "Öko- | 1 Seite | |
VW E-Up (seit 2013) Das sparsamste Elektroauto mit vier vollwertigen Sitzplätzen | 1 Seite | |
Renault Zoe (seit 2013) Hat viele Fans, weil er in ihren Augen das beste Preis- Herausragend ist das schnelle Aufladen mit Wechselstrom, was aber auch überdurchschnittlich oft zu Ladeproblemen führt. | 1 Seite | |
Nissan Leaf (seit 2012) Der erste, als reines Elektroauto konzipierte vollwertige Fünfsitzer Inzwischen "etwas in die Jahre gekommen" Autobahnfahrten sind "weitgehend sinnlos." | 1 Seite | |
Smart ForTwo Electric Drive (seit 2012) Obwohl nur ein Zweisitzer, ist der Verbrauch relativ hoch; auf der Autobahn und im Winter sogar extrem. | 1 Seite | |
Renault Kangoo ZE (2011– "der erste Kleintransporter mit Elektroantrieb, der bei der Nutzlast (650 kg) keine Einschränkungen hinnehmen muss" Das Aufladen dauert aber 6– | 1 Seite |
Ältere/weniger empfehlenswerte Modelle
Mercedes- "Sehr geräumiges und komfortables Elektroauto mit Mercedes- | 1 Seite | |
Ford Focus Electric (2013– Gilt als veraltet und "wenig geglückt" (kleinerer Kofferraum, hoher Verbrauch). | 1 Seite | |
Renault Fluence ZE (2012– Kleiner Akku, hoher Verbrauch (auf der Autobahn sogar extrem), 6– | 1 Seite | |
Mitsubishi I-Miev, Citroen C-Zero und Peugeot I-On (seit 2011) Das erste Elektroauto aus Großserienproduktion Reichweite: ca. 80 km, stark von Temperatur und Geschwindigkeit abhängig Bereits seit 2013 überholt Vor allem der im Winter extrem ansteigende Verbrauch ist negativ herausragend. | 1 Seite | |
Mercedes- War für die damalige Zeit schon relativ ausgereift, ist aber über die "Testphase" mit 500 vermieteten Exemplaren nicht hinausgekommen. | 1 Seite | |
Think City (2010– Ein Kleinstwagen für zwei Personen Ursprünglich mit Zebra- | 1 Seite | |
Fiat Karabag 500 E (2009– Ein umgerüsteter Verbrenner Leistungsschwach, unausgereift, überteuert und museumsreif | 1 Seite | |
Tesla Roadster (2008– Das erste Elektroauto mit Lithium- Ein teurer, rein elektrischer Sportwagen – wenig alltagstauglich, aber der "Eisbrecher" für das Ansehen von Elektroautos | 1 Seite | |
Citroen Saxo Electric und Peugeot 106 Electric (1991– Das meistverkaufte Elektroauto der 1990er Mit Nickel- Bergauf so langsam, dass einem der Vogel gezeigt wird | 1 Seite |
Allgemein
Übliche Eigenschaften von Elektroautos (die daher bei den einzelnen Modellen nicht erwähnenswert sind):
- ausgereift – Es gibt längst keine Elektroautos aus "Bastelbuden" mehr.
- wenig Pannen – wie bei Verbrennern
- auch im Winter zuverlässig
- hohe Beschleunigung sofort aus dem Stand = Fahrspaß, aber auch höherer Reifenverschleiß
- keine Vibrationen durch den Elektromotor
- keine Geräuschbelästigung durch den Elektromotor
- nur ein Gang – daher bequem wie ein Automatikfahrzeug und unterbrechungsfreie Beschleunigung ohne Schaltrucke
- Energie wird beim Bremsen zurückgewonnen (wenn der Akku nicht zu voll ist). – Die Scheibenbremsen kommen selten zum Einsatz und sind daher anfällig für verrosten.
Verbrauch und Reichweite
Gute Elektroautos verbrauchen in der Praxis 15–
Alltagstauglichkeit
Hinsichtlich Komfort und Qualität lassen heutige Elektroauto-
Untauglich sind Elektroautos für alle, die keine Garage mit Lademöglichkeit haben, da es umständlich, zeitaufwändig und wahrscheinlich auch teuer wäre, das Auto regelmäßig zu einer öffentlichen Stromtankstelle zu fahren und dort min. 20 Minuten stehen zu lassen, bis es geladen ist. Für Ausflüge stehen hingegen bereits heute viele Lademöglichkeiten bereit; man muss längere Reisen aber sorgfältig planen und ggf. langsamer fahren, um das Ziel zu erreichen, da es nicht überall Schnellladestationen gibt.
Haltbarkeit
Die Erfahrung zeigt, dass die Akkus fast immer ein Fahrzeugleben lang halten. Ein Kapazitätsverlust im Bereich von 1%/10 000 km ist allerdings hinzunehmen; bei häufigen Schnellladungen, Vollladungen, Vollgasfahrten oder Entladungen bis auf 0% kann die Kapazität auch deutlich schneller sinken.
Kosten
Der hohe Anschaffungspreis ist das größte Hindernis, das einer massenhaften Verbreitung von Elektroautos im Wege steht. Ohne Förderung lohnt sich ein Elektroauto derzeit selbst für Vielfahrer kaum, jedenfalls wenn man mit den preiswertesten Benzin/Diesel/Erdgas-
Gefahren
Elektroautos haben die gleiche Sicherheitsausstattung wie konventionelle Autos. In Crashtests wurden auch keine Probleme mit den Lithium-
Akzeptanz
Obwohl sich viele Autofahrer prinzipiell für einen elektrischen Antrieb begeistern, kaufen sie kein Elektroauto, weil ihre Erwartungen hinsichtlich Preis und Reichweite bei Weitem nicht erfüllt werden. Ein großer Boom bei den Elektroautos scheint daher nicht bevorzustehen. Käufer sind bis jetzt vermutlich hauptsächlich Elektroautofans und Firmen, die zu Werbezwecken oder wegen Förderungen Elektroautos in ihren Fuhrpark aufnehmen.
Weiter
Siehe auch
- Elektroauto-
Modelle – Weblinks – Testberichte, Erfahrungsberichte und Tipps für Leute, die sich ein Elektroauto anschaffen wollen - Elektro-
Leichtfahrzeuge – Diese wären deutlich effizienter als ihre großen Brüder.