Öffentliche Verkehrsmittel
Ich fahre gern mit Bus, Straßenbahn, U-Bahn und Zug. Mit diesen Verkehrsmitteln kann ich fast überall hinkommen. Wenn nötig, gehe ich ein Stück zu Fuß oder nehme mein Fahrrad mit. Es gibt für mich keinen Grund, wieso ich mich in meiner Mobilität eingeschränkt fühlen sollte. Auch für schöne Wochenendausflüge brauche ich kein Auto.
Vorteile
- Ich kann während der Fahrt was lesen – und zum Lesen hab ich immer was.
- Ich brauch mich um nichts kümmern: Kauf, Instandhaltung, Reinigung, Versicherung meines Fahrzeugs, Preisvergleiche, ...
- günstiger im Vergleich zu den Kosten eines Autos
- Bei Wanderungen muss man nicht zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Nachteile
- i. A. längere Fahrzeit als mit dem Auto
- Wartezeiten
- ggf. genauere Zeitplanung erforderlich, um den Zug zu erwischen
Für mich überwiegen eindeutig die Vorteile.
Umweltwirkungen
Im Vergleich zum Auto oder Flugzeug sind die Öffentlichen viel umweltfreundlicher. Ihre Vorzüge sind:
- geringerer Energieverbrauch pro Personenkilometer
- weniger Luftverschmutzung
- kleinerer Flächenverbrauch, da autolose Reisende keine Parkplätze brauchen
Dass der öffentliche Verkehr für die Umwelt besser ist, wird kaum bestritten. Es gibt wenig Gegenargumente:
- Ein voll besetztes Auto kann bessere Werte als ein schwach besetzter Bus haben. – Das kann in der Tat stimmen, weshalb Intervallverdichtungen eine sinnvolle Grenze haben, selbst wenn man die Kostenfrage ausklammert.
- Schienenfahrzeuge produzieren laut einer Studie der TU Wien fast so viel Feinstaub wie der gesamte Straßenverkehr, vor allem weil auf den Gleisen Sand zum Bremsen verwendet wird. – Ich kann mir schwer vorstellen, dass dieser Sandstaub wirklich so viel ausmacht.
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Kritik an öffentlichen Verkehrsmitteln – Warum viele Leute lieber Autofahren |
Siehe auch
- ÖBB
- Flugverkehr – Ist eigentlich auch öffentlicher Verkehr.