Mario Sedlak
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Blick auf Wien vom Himmelhof

Wien

Ich wohne seit meiner Geburt in Wien, der Hauptstadt von Österreich. Mit über 2 Millionen Einwohnern ist Wien in einem weiten Umkreis der größte Ballungsraum.

Vorteile

Es gefällt mir, in der Stadt zu leben. Entscheidende Vorzüge sind für mich:

Die Luftqualität ist in Wien zwar nicht so gut wie auf dem Land, aber auch nicht so schlecht, dass es mir auffallen würde.

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Wiener U-Bahn

Verkehr

Wien hat meines Erachtens ein gutes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich habe bisher noch nie ein eigenes Auto gebraucht. Mit dem Nachtbus kann ich auch zu später Stunde ohne Taxi nachhause kommen. Ich fahre jedoch meistens sowieso mit dem Fahrrad.

Da Wien das wirtschaftliche Zentrum der Region ist, arbeiten hier auch viele Pendler aus dem Umland. Dadurch hat die Stadt viel Verkehr zu bewältigen. Dabei ist zu beobachten, dass das Verkehrsaufkommen umso größer wird, je besser Straße und Schiene ausgebaut werden – unter anderem, weil dann mehr Wiener ins Umland abwandern.

Billiger Baugrund in ruhiger Grünlage zusammen mit einer schnellen Straßenanbindung an die Großstadt fördern die Zersiedelung. Vor allem im Südwesten von Wien besteht die Stadtgrenze nur aus historischen Gründen. Ein Ende der Großstadt ist dort nicht zu sehen.

Radrouten gibt es in Wien erfreulicherweise immer mehr, wenngleich in vielen Gebieten weiterhin Lücken im Netz der Radwege klaffen.

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1. Wiener Hochquellenleitung

Wasser

Das Leitungswasser hat in Wien eine hervorragende Qualität, da es direkt aus dem Hochgebirge kommt. Mineralwasser schmeckt auch nicht besser und trinke ich daher selten. Sich am Wasserhahn zu bedienen, ist außerdem umweltfreundlicher, weil keine Flaschen abgefüllt und transportiert werden müssen.

Ich höre immer wieder, dass das Wiener Wasser je nach Bezirk unterschiedlich gut sein soll. Laut Website der Stadt Wien ist das ein Mythos: Alle Bezirke werden mit Quellwasser versorgt. Nur in Trockenzeiten oder bei Gebrechen wird Grundwasser beigemischt. Dann ist die Wasserqualität tatsächlich je nach Bezirk unterschiedlich, weil das Grundwasser bei den tiefer gelegenen Bezirken bleibt. Ansonsten kann es unterschiedliche Qualität nur durch das Rohrleitungssystem eines Gebäudes geben.

Probleme

Generell funktioniert das Zusammenleben der Menschen in Wien meines Erachtens sehr gut. Was vielleicht noch besser sein könnte, ist die Durchmischung der Bevölkerungsgruppen. Vor allem die Konzentration von Ausländern in bestimmten Stadtgebieten ist nicht gerade ideal. Eine gleichmäßigere Aufteilung wäre wünschenswert.

In Wien hat rund jeder zweite Einwohner Migrationshintergrund. Bei den Geburten liegt der Anteil der Österreicher bereits unter 30%. In manchen Schulklassen sitzen fast nur noch Ausländer.

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Seite erstellt am 13.12.2007 – letzte Änderung am 7.11.2023