Mario Sedlak
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Mein City-Bike

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Kaputtes Pedal

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Kaputter Dynamo

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Besser: Nabendynamo

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Mein altes Klapprad

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Elektrorad

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Akku vom Elektrorad

Fahrrad
(für die Schweiz: Velo)

Ich fahre mit einem City-Bike. Ein Rennrad hatte ich auch einmal, aber auf Schotterwegen bekommt man damit leicht einen Reifenschaden.

Ich bevorzuge ein billiges Rad, denn:

Ausrüstung

Das City-Bike hat 21 Gänge (drei vorne und sieben hinten), von denen ich nur die sieben höchsten nutze. Die Gänge reichen bis ca. 30 km/h.

Für die nächtliche Beleuchtung bevorzuge ich einen Dynamo. Batterien vermeide ich, obwohl moderne LED-Lampen sehr sparsam sind. Der eingeschaltete Dynamo bedeutet meinem Empfinden nach kaum eine zusätzliche Kraftanstrengung.

Den Gepäckträger finde ich sehr praktisch zum Transport eines Rucksacks oder sogar einer größeren Reisetasche.

Mein Sattel ist recht bequem. Ich verstehe nicht, wieso Sättel üblich sind, die so hart sind, dass einem nach kurzer Zeit alles weh tut.

Damit ich weiß, wie schnell und wie weit ich fahre, habe ich mir einen Fahrradcomputer angeschafft.

Aufgetretene Probleme

Bei Billigsträdern muss man mit häufigen Pannen rechnen. Siehe Fahrrad-Kauftipps

Damen- und Herrenräder

Mein erstes Fahrrad war ein Klapprad. Bei diesem war das Auf- und Absteigen sehr einfach, denn es hat keine Mittelstange. Wozu man diese braucht, konnte mir erst ein Freund meiner Schwester erklären: Die Mittelstange verbessert die Stabilität.[1] Das macht sich aber für einen Anfänger kaum bemerkbar.

Warum werden für Frauen Räder mit abgesenkter Mittelstange verkauft? Die häufigste, ungenaue Antwort ist: "Weil Frauen den Fuß nicht so weit heben können." Im Klartext heißt das (man scheint es nicht gerne so offen auszusprechen): Frauen, die Röcke oder Kleider anziehen, wollen nicht, dass man ihre Unterwäsche sieht, wenn sie das Rad besteigen oder wenn der Wind in ihre auf der Mittelstange liegende Kleidung bläst. Ist die Kleidung eng, müssten sie diese weit nach oben ziehen, was auch umständlich wäre.

Damenräder wurden in einer Zeit erfunden, als Frauen prinzipiell keine Hosen anzogen. Heute spricht man nur noch aus historischen Gründen von "Damenrädern" und "Herrenrädern". Jeder darf mit dem Rad, das ihm am besten zusagt, fahren:

Dreiräder

Als ich das Radfahren lernte, fragte ich mich, wieso man nicht mit drei Rädern fahren kann – das wäre doch "viel einfacher", weil man nicht umfallen kann. Diese Frage kann ich auch heute noch nicht präzise beantworten (müsste erst recherchieren). Ein Dreirad hat wohl vor allem in Kurven ein schlechteres Fahrverhalten.

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Fahrrad-Kauftipps

Weblinks

Quellen

[1] Vgl. Stiftung Warentest, 5/2004, S. 77

Seite erstellt am 13.10.2007 – letzte Änderung am 21.3.2018