Mario Sedlak
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Bauerngolfbahn

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Chef-Bauerngolfer Herbert Floigl

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Siegerehrung

Bauerngolf

Beim Bauerngolf werden keine Golfbälle benötigt. Wurfgeschoß sind stattdessen Gummistiefel, und der „Golfplatz“ besteht aus mehreren Stationen, bei denen der Spieler vor immer neuen Herausforderungen steht:

Jede Bauerngolfbahn ist anders. Außerdem gibt es Bewerbe im Zielschießen, Weitwurf und diverse Varianten. Etwas ganz anderes ist das deutsche Bauerngolf, das mit Schläger und Ball gespielt wird; ebenso das „Wanderbauerngolf“ in Oberösterreich, das Minigolf ähnelt.

Wettkämpfe

Gummistiefelschießen klingt wie eine Spaßsportart. Tatsächlich macht es auch viel Spaß, aber es gibt auch Meisterschaften, die nach strengen Regeln abgehalten werden. Z. B. darf auf der Meisterschaftsbahn niemand vorher trainieren. Die Ergebnisse werden von Schiedsrichtern notiert, die genau geschult werden, damit sie alle nach einheitlichen Regeln bewerten. Beim Ziel- und Weitwurf werden „Weltrekorde“ geführt.

Bei den Meisterschaften treten über 100 Spielende an, darunter eine gewisse Kerngruppe von Favoriten, die immer wieder dabei sind. Ohne Training hat man bei den Meisterschaften kaum eine Chance auf einen Medaillenrang, denn bei Bauerngolf kommt es nicht nur auf Glück, sondern auf die richtige Wurftechnik an. Der Gummistiefel bietet da endlose Möglichkeiten.

Ausprobieren kann man das Spiel bei vielen Veranstaltungen jedes Jahr sowie bei einigen fix installierten Bauerngolfbahnen, z. B. am Landgut Cobenzl.

Hintergrund des Spiels

Bauerngolf ist durch „den Aufruf des Vereines SOL zu einem genussvollen, solidarischen und ökologischen Lebensstil“ entstanden.[1] Wie kann das Werfen von Gummistiefeln unsere Gesellschaft und Umwelt verbessern?

Inwieweit das gelingt, kann ich nicht sagen. Im Vordergrund steht bei Bauerngolf eindeutig der Spaß.

Bauerngolf in den Medien

Herbert Floigl, der Erfinder und Kopf von Bauerngolf, verriet mir 2024:

Die ungewöhnliche Spielidee war schon ca. hundert Mal in Presse und Fernsehen. Etwa die Hälfte der Berichte ging in die Tiefe, aber „eine Botschaft rüberzubringen, ist nicht so leicht“. Bauerngolf wurde durch die Medienberichte bekannt, aber der ökosoziale Hintergrund des Gummistiefelschießens scheint „nicht so vermittelbar“ zu sein.

Mein Bezug zu Bauerngolf

Herbert Floigl kenne ich vom SOL-Stammtisch in Wien. Er hat mich motiviert, bei dem Spiel ehrenamtlich mitzuarbeiten: zuerst als Schiedsrichter, dann als Dateneingeber und Fotograf.

Vergangenheit

Weiter

Veranstaltungen – Weblinks

Weblinks

Quellen

[1] Stand bis September 2011 auf der Bauerngolf-Startseite.

Seite erstellt am 5.9.2011 – letzte Änderung am 19.1.2025