Mario Sedlak
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Zeichen der Naturfreunde

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Berghütte der Naturfreunde

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"Wir lieben Natur"

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Naturfreunde Alte Donau

Naturfreunde

Die Naturfreunde sind eine bekannte Freizeit- und Tourismusorganisation mit 153 000 Mitgliedern in Österreich und 350 000 weltweit. Es gibt sie bereits seit 1895.

Tätigkeiten und Standpunkte

Nach eigener Darstellung sind die Naturfreunde auch eine Naturschutzorganisation und sie sind Mitglied im Umweltdachverband. In erster Linie setzen sich die Naturfreunde aber für die Interessen der Naturgenießer ein. Hier sieht man das gut:

Die Salzburger Landesregierung hatte eine Verordnung vorbereitet, der zufolge man etliche Teile der Nationalparkgebiete des Ober- und Untersulzbachtals nicht mehr hätte begehen dürfen. Das Land hatte hier mit EU-Geld große Grundstücke gekauft, um Sonderschutzgebiete "frei von menschlichen Eingriffen" zu schaffen. Der aufmerksamen und konsequenten Linie der Naturfreunde in Salzburg ist es zu verdanken, dass an den Rechten zur Begehung doch nicht gerüttelt wird.

Noch ein Beispiel: Im Kärntner Maltatal wurde ein 64 Hektar großes Jagdgebiet abseits bestehender Wege im Winter gesperrt. Damit gilt nun im Bereich der Kesselwände, die mit ihren tollen Eiswasserfällen ein Eldorado für ... Eiskletterer sind, von Anfang Dezember bis Ende März ein striktes Betretungsverbot. Ein Tiefschlag für die Klettergemeinde und den Tourismus. ... Wir fordern dringend Partei- und Beschwerderechte bei der Ausweisung von Wildschutzgebieten.[1]

Kein Umweltschützer würde sich gegen Schutzgebiete einsetzen. Deswegen sind die Naturfreunde für mich auch keine Umweltschutzorganisation, obwohl sie durchaus die Natur schützen wollen (um sie weiterhin genießen zu können) und sich auch für Umweltschutz einsetzen, wo es keinem Mitglied wehtut:

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Weblinks

Quellen

[1] Naturfreund. Magazin für Freizeit und Umwelt, 2/2017, S. 3

Seite erstellt am 28.4.2017 – letzte Änderung am 6.6.2017