Mario Sedlak
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Lesen

Ca. 30% der Erwachsenen lesen praktisch nie etwas.[1] Ich gehöre zu den "Leseratten":

Die wichtigsten Informationen aus einer Quelle schreibe ich zusammen. So vergesse ich nichts Wesentliches und kann später daraus zitieren. Allein aus Büchern und Zeitschriften habe ich Texte im Umfang von über 2000 Seiten (mehr als 10 Millionen Buchstaben) abgeschrieben. Hinzu kommen nochmals etwa halb so viel Texte, die ich von Webseiten zusammenkopiert habe. Um da den Überblick zu behalten, brauche ich eine gute Informationsorganisation.

Fachwissen contra Romane

Wenn ich etwas lese, dann will ich meistens etwas lernen, eine offene Frage beantworten oder meine Kenntnisse über die vielen Themen, die mich interessieren, erweitern. Deswegen lese ich Sachbücher bzw. Artikel mit fundierten, belegbaren und verwertbaren Informationen.

Romane lese ich kaum. Sie können zwar Denkanstöße liefern, aber mich stört, dass es sich um erfundene Geschichten handelt, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben müssen. Auch wenn sie scheinbar Ort, Zeit und Umstände der Handlung realistisch wiedergeben, sind Details, die nicht sehr bekannt sind, oft falsch. Und der Autor kann sich immer darauf berufen: "Ich schreibe ja nur einen Roman, keine wissenschaftliche Abhandlung!"

Auch zur Entspannung brauche ich keine Romane, denn ich kann mich am besten dabei entspannen, wenn ich das lese, was mich am meisten interessiert. Das strengt mich auch nicht sonderlich an.

Lesegeschwindigkeit

Ich habe meine Lesegeschwindigkeit einmal mit 1200 Zeichen/Minute gemessen. Meines Erachtens ist es aber gar nicht so wichtig, besonders schnell lesen zu können. Zumindest bei den Texten, die ich lese, ist es wichtiger, dass man sie versteht und mitdenkt, in das eigene Wissensgebäude einordnet. Bei einem langatmigen Roman ist das vielleicht anders.

Lesen am Bildschirm

Am Bildschirm liest man angeblich um 30% langsamer als auf Papier. Außerdem finden viele das Lesen am Bildschirm anstrengend und ermüdend. Für mich kann ich das nicht bestätigen. Ich drucke selten etwas aus und bin ein Anhänger des papierlosen Büros.

Bedeutung des Lesens

Lesen ist etwas Wunderbares und die Basis unserer heutigen Wissensgesellschaft.

Es gibt so viel interessanten und lehrreichen Lesestoff, dass mir niemals langweilig sein kann.

Weiter

Lesen – Weblinks – Meine Favoriten im Netz

Siehe auch

Weblinks

Bibliotheken

Quellen

[1] Hurrelmann 1994 u. a. lt. ZV-Journal. Magazin des Zentralvereins der Wiener LehrerInnen, 9.2004, S. 23

Seite erstellt am 6.1.2010 – letzte Änderung am 21.9.2013