Mario Sedlak
Musik hören
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Musik hören

Musik besteht nicht nur aus Schallwellen, sondern ist mit Gefühlen verbunden. Das kann ich seit 1992 bestätigen. Zuvor interessierte ich mich nur am Rande für Musik. Dann kaufte ich rund 100 CDs und verbrachte einen Gutteil meiner Freizeit mit dem Hören von Musik. Seit etwa 2005 hat mein Interesse aber deutlich nachgelassen.

Musikrichtungen

Ich höre hauptsächlich:

Lieder, die mir gefallen, sind meist auf englisch, nur selten deutsch.

Ich war nie ein Fan einer bestimmten Gruppe und schwärmte für keine Stars. Wenn ich alle Lieder nach der Anzahl, wie oft ich sie mir angehört habe, reihe (ich führe eine entsprechende Statistik), dann liegt die Ballade Babe von Take That auf Platz 1 - für dich vielleicht überraschend, denn Take That ist eine Boygroup, für die sich typischerweise Mädchen begeistern.

Wie bei vielen scheint auch bei mir die Jugendzeit eine Art Prägung des Musikgeschmacks bewirkt zu haben. Ich beobachtete, dass mein Gefühl Musik nicht für sich allein bewertet, sondern entsprechend den Dingen, die es damit verknüpft (wie etwa schöne Jugenderinnerungen). In diese Richtung geht auch meine Theorie über das Hören von Musik:

Musikhören ist Lernen – man will (unbewusst) die schönen Dinge, die man mit der Musik verbindet, besser verstehen.

Viele sagen, sie hören "alles Mögliche", aber das stimmt nie auch nur annähernd. Niemand hört sowohl Volksmusik als auch Techno, Instrumental, Kirchenmusik usw. Umgekehrt sagt kaum jemand, dass er gerne "Mainstream" hört, also die Lieder aus den Verkaufshitparaden. Wer kauft dann die ganzen CDs? Es scheint nicht populär zu sein, die populärste Musik (Popmusik) zu hören. Jeder, der etwas auf sich hält, distanziert sich vom Massengeschmack. Das könnte durchaus vernünftig sein, denn andere (z. B. auf Partnersuchbörsen) beurteilen einen danach.

Es gibt keine Musik, die ich so schrecklich finde, dass es mir unangenehm ist, sie anhören zu müssen. Ich kenne das aber von anderen. (Dabei meine ich nicht eine zu hohe Lautstärke.)

Wie oft, wo und womit

Ursprünglich wunderte ich mich, wieso Leute CDs kaufen. So wie man ein Buch nach einmaligem Lesen schon kennt, müsste doch auch ein Lied rasch langweilig werden, dachte ich. Heute habe ich mir viele Lieder schon weit über 100 Mal angehört. Es kommt aber nie vor, dass ich denselben Titel zweimal hintereinander abspiele, meist auch nicht öfter als einmal pro Tag. Manch andere können ihre Lieblingslieder in Endlosschleife hören.

Ich lasse Musik nie als Hintergrundberieselung laufen und bin froh, wenn in der Arbeit kein Radio läuft. Musik stört mich beim Denken, und zwar um so mehr, je besser mir die Musik gefällt. Schöne Musik fordert meine Aufmerksamkeit. Meist höre ich Musik allein zuhause.

Technisch bin ich nicht anspruchsvoll: Ich brauche keine teuren Kopfhörer, Verstärker etc. Obwohl ich durchaus erkenne, dass eine gute Musikanlage einen besseren Klang hat, werden diese Unterschiede von meinem Gefühl nicht für entscheidend gehalten. Ich habe vermutlich auch kein sonderlich geschultes musikalisches Gehör. Mir würde es wahrscheinlich nicht auffallen, wenn eine Gitarre schlecht gestimmt ist.

Wirkungen

Das Hören von Musik kann zu "Ohrwürmern" und Gänsehaut führen. Auch dazu habe ich Theorien.

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Weblinks

Seite erstellt am 1.1.2013 – letzte Änderung am 21.11.2019