Mario Sedlak
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Analytisches Arbeiten

Nachdem ich Mathematik studiert habe, besitze ich ein ausgeprägtes logisches Denkvermögen. Dieses ist in der Arbeitswelt für viele Aufgaben nützlich:

Meine Erfahrung zeigt, dass Auftraggeber oft selbst nicht genau wissen, was sie eigentlich brauchen und wie ihnen am besten geholfen werden kann. Da hat es sich sehr bewährt, zu hinterfragen, die Anforderungen genau zu analysieren und Fachkenntnisse einzubringen. So konnte ich z. B. viele meiner Projekte bei TeleTrader sehr erfolgreich abwickeln.

Ich unterscheide mich stark von einem Mitarbeiter, der einfach das tut, was ihm gesagt wird. Ist-Zustände oder irgendwelche Vorgaben nehme ich nicht unhinterfragt zur Kenntnis. Mir ist immer wichtig, zu den eigentlichen Gründen vorzustoßen, warum etwas so und nicht anders ist oder wieso man glaubt, dass eine Sache unbedingt so sein muss. Dadurch kann ich die einzelnen Gegebenheiten verknüpfen und Schlussfolgerungen ziehen, die oftmals direkt zu einem guten Ansatz für eine Problemlösung führen. In vielen Fällen stellt sich heraus, dass die ursprünglich kommunizierten Anforderungen nicht korrekt waren. Wer nicht hinterfragt, produziert in diesen Fällen weniger gute oder sogar völlig unbrauchbare Ergebnisse.

Das Zusammenführen verschiedener Fakten zu einem geordneten Ganzen und das Aufzeigen von logischen Konsequenzen, wie z. B. Widersprüchen, ist charakteristisch für eine analytische Arbeitsweise und macht ihren Erfolg aus.

Abgrenzung

"Analytisch" heißt für mich nicht, dass man alles in die kleinsten Teile zerlegt und das große Ganze außer Acht lässt. Im Gegenteil, ich arbeite gerne bereichsübergreifend und interdisziplinär (das war mir schon bei meiner Diplomarbeit wichtig). Ein Spezialist, der sich nur mit einem ganz eng begrenzten Gebiet beschäftigt, kann auch nur dort Lösungen erarbeiten. Für Probleme, die in der Praxis auftreten, ist in der Regel ein Generalist am besten geeignet (wobei er für einzelne Teilprobleme ggf. auf das Wissen eines Spezialisten zurückgreift).

Ich erlebe immer wieder, wie schwierig es ist, zu einer Lösung zu kommen, wenn zwei Leute miteinander reden, von denen keiner genau versteht, wovon der andere spricht. Das ist typischerweise der Fall zwischen Techniker und Anwender. Um das zu vermeiden, will ich nicht nur meinen eigenen Arbeitsbereich, sondern alles, was mich umgibt, mehr oder weniger gut verstehen: sowohl Strukturen und Abläufe in meinem Unternehmen als auch das Geschäft meiner Kunden.

Analytisches Arbeiten ist für mich gleichzeitig wissenschaftliches Arbeiten. In beiden Fällen macht man genaue Beobachtungen, gründliche Untersuchungen und versucht durch eine streng logische Vorgehensweise der Wahrheit möglichst nahe zu kommen.

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Vorteil der analytischen Arbeitsweise beim Lernen

Seite erstellt am 1.12.2007 – letzte Änderung am 30.7.2015