
Umgebaute Verbrenner (war früher, als es noch wenige Elektroauto-
Vergangenheit von Elektroauto-Modellen
Zwar gab es 2008–
- Schon 1988 wurde der Fiat Panda mit elektrischem Antrieb angeboten.
- Mit dem Citystromer versuchte sich VW zwischen 1992 und 1996 an einer Elektroversion des Golfs. Die Produktion des Modells wurde nach nur 120 Stück eingestellt. Der in der Praxis gemessene Stromverbrauch war mit 25 kWh/100 km enttäuschend hoch.
- Das französische Unternehmen PSA Peugeot-
Citroen produzierte von 1995– 2005 etwa 10 000 elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Die Produktion wurde eingestellt, als die Verwendung von Nickel- Cadmium- Akkus in der EU untersagt wurde.[1] Der Peugeot 106 Electric hielt mit 3500 verkauften Stück bis 2011 den Rekord für ein Elektroauto.[2] - Daraufhin waren für einige Jahre keine neuen seriengefertigten Elektroautos erhältlich, und als ca. 2008 der Hype begann, hieß es überall, dass es derzeit leider noch keine alltagstauglichen Elektroautos gibt – während Elektroauto-
Pioniere bereits mit solchen herumfuhren und vollkommen zufrieden waren (eine Pionierin habe ich interviewt). - 2010 war mit dem Think City erstmals wieder ein neues Elektroauto in Österreich verfügbar, allerdings mit Zebra-
Akku, der einen so hohen Standby- Verbrauch hat, dass er sich für den Einsatz als Privatfahrzeug mit durchschnittlicher Nutzung eigentlich verbietet. - Seit 2011 kann man den Mitsubishi I-Miev kaufen. Er ist das erste Elektroauto aus Großserienproduktion und besser als alle Vorgänger. Die Hersteller trauen sich nun, Lithium-
Akkus in ihre Elektroautos einzubauen. Typische Reichweite: 100–200 km - 2018 ist die typische Reichweite bei den aktuellen Elektroauto-
Modellen auf 200–300 km angestiegen. Preis und Gewicht sind ungefähr gleich geblieben. Die Effizienz hat sich nur bei wenigen Modellen deutlich verbessert.
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Quellen
[1] | Verkehrsclub Österreich: Potenziale von Elektro- |
[2] | Freie Fahrt. Das Klubjournal des ARBÖ, 5/2011, S. 6 |