Mario Sedlak
Umweltschutz
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Ökologischer Fußabdruck

Der ökologische Fußabdruck ist ein anschauliches Maß dafür, wie viel Fläche ein Mensch für sich beansprucht. Nicht nur der direkte Flächenverbrauch durch seine Wohnung und den Acker, auf dem sein Essen wächst, wird berücksichtigt, sondern anteilig auch Straßen, Fabriksgelände, Mülldeponien usw. bis hin zum Wald, der jedes Jahr neu wachsen muss (bzw. müsste), um das bei der Nutzung von fossiler Energie freigesetzte Kohlendioxid aufzunehmen.

Der ökologische Fußabdruck eines Menschen kann – wie jede Ökobilanz – wegen der vielen Einflussgrößen nur näherungsweise berechnet werden. Nach guten Schätzungen wird am meisten Fläche für folgende Aktivitäten gebraucht:

  1. Essen – größter Brocken sind tierische Produkte
  2. Haushalt – hauptsächlich Heizen und Strom
  3. Verkehr – hauptsächlich Auto und Flugverkehr
  4. Konsum – besonders Produkte mit viel grauer Energie

Ergebnisse

Verringerung des Fußabdrucks

Durch umweltbewussten Konsum kann man seinen globalen Flächenbedarf erheblich reduzieren. Oft geht das sogar ganz ohne Wohlstandsverlust, z. B. indem man einfach weniger Lebensmittel wegwirft.

Wir leben in einer Überflussgesellschaft. Ein bisschen sparen und bescheiden sein sollte von uns nicht zu viel verlangt sein. Es heißt ja nicht, wir sollen überhaupt nichts mehr kaufen und überhaupt keinen Wohlstand mehr haben.

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Die Wirkung deiner Kaufentscheidung

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Seite erstellt am 17.8.2008 – letzte Änderung am 21.7.2023