Mario Sedlak
Hauptthemen
Artikel
Foto

Ich esse, wenn ich Hunger habe.

Foto

Ich schaue immer auf das Etikett.

Foto

Kartoffel schälen

Foto

Ich liebe Obst.

Foto

Tomaten am Selbsterntefeld

Foto

Fleisch brauche ich nur gelegentlich.

Foto

Gemeinsames Essen im Gasthaus

Foto

Suppe

Essen

Was ich esse

Fleisch und Wurst esse ich in kleineren Mengen. Bei den Hauptspeisen sind mir die Beilagen wichtiger und es darf gerne auch vegetarisch sein.

Meine Vorliebe für Süßes ist groß. Manchmal verdrücke ich ein halbes Backblech an Kuchen. Damit ernte ich oft Kopfschütteln bis hin zu Entsetzen bei meinen Mitmenschen, die gelernt haben, dass man entsprechend der Ernährungspyramide Süßes nur in kleinen Mengen zu sich nehmen soll. Ich halte das für einen Irrtum, zumindest in meinem Fall – sicher sind nicht alle Menschen gleich. Zucker an sich ist nicht schädlich für den Organismus, wenn man sich ausgewogen ernährt.

Auch Obst esse ich in großen Mengen (eine Portion kann bei mir 1 kg oder mehr ausmachen). Mir wurde deshalb schon öfters prophezeit, dass ich Durchfall bekommen werde, doch der tritt normalerweise nicht auf (nur wenn das Obst verdorben war).

Außerdem habe ich Milchprodukte sehr gern.

Wenn möglich, kaufe ich Bio-Produkte.

Appetit

Ich verlasse mich ganz auf meinen Appetit, d. h. ich entscheide intuitiv, was ich essen möchte. Durch den Zusatz von Aroma, Geschmacksverstärkern oder Süßstoffen in Lebensmitteln kann der Appetit durcheinander gebracht werden, weshalb ich Produkte, deren Geschmack künstlich verbessert wurde, vermeide. Das ist auch ein Grund, warum ich wenig in Restaurants esse und warum ich gerne selber koche und backe.

Ausgewogene Ernährung

Lieblingsspeisen, die ich jeden Tag essen könnte, habe ich nicht. Worauf ich gerade Lust habe, ändert sich laufend und ist nicht einmal für mich selbst 100% voraussehbar. Üblicherweise verlangt mein Körper an einem Tag ein bisschen von jeder Kategorie, sodass sich eine ausgewogene Ernährung ergibt. Diese ist ihm sehr wichtig:

Soziale Bedeutung des Essens

Für viele Menschen ist eine gemeinsame Mahlzeit ein wichtiges soziales Ereignis. Für mich weniger; für mich besteht der Idealfall darin, essen zu können, wann ich will und was ich will. Dieser Idealfall ist jedoch kaum zu erreichen, wenn man sich mit anderen abstimmen muss.

Außerdem bin ich beim Essen meist sowieso still, weil ich nicht mit vollem Mund reden möchte. Auch ohne zu reden, bin ich beim Essen ziemlich langsam.

Wenn ich allein bin, nütze ich die Zeit, und lese während des Essens etwas.

Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn andere in der Gruppe essen und ich nicht. Mir kann man die tollsten Leckereien anbieten, aber wenn mein Körper diese momentan nicht haben will, bevorzuge ich es, sie nicht anzunehmen. Weil für viele Menschen das Essen eine so starke soziale Nebenbedeutung hat, ist es jedoch in manchen Situationen einfacher, doch mitzuessen, obwohl ich keinen Hunger habe.

Wann ich esse

Gleich nach dem Aufstehen habe ich selten Hunger. Wenn ich länger geschlafen habe, kann es sein, dass meine erste Mahlzeit das Mittagessen ist. Regelmäßige Zeiten halte ich nicht ein, denn ich habe nicht jeden Tag um die gleiche Zeit Hunger. Die letzte Mahlzeit kann bei mir auch sehr spät sein. Mit vollem Bauch schlafe ich gut; ich bekomme keine schlechten Träume und auch kein Übergewicht. Umgekehrt ist mein Konzentrationsvermögen nicht größer, wenn mein Magen leer ist. Die gängigen Volksweisheiten über's Essen sind bei mir also nicht zutreffend.

Reihenfolge

Bemerkenswert ist vielleicht noch, dass ich keine starre Reihenfolge beim Essen eines Menüs habe. Auch hier lasse ich möglichst meinen Körper entscheiden, und es kann sein, dass ich mit der Nachspeise beginne. Die Suppe esse ich oft erst zum Schluss, weil sie mir zu heiß ist.

Weiter

Aroma

Weblinks

Seite erstellt am 21.10.2007 – letzte Änderung am 2.4.2017