Geplantes Kaputtgehen von (Geräten mit) Akkus
Akkus haben auch bei optimaler Behandlung eine begrenzte Lebensdauer. Deswegen ist es grundsätzlich keine gute Idee, Akkus in Geräte fix einzubauen. Genau das hat aber Apple bei seinem tragbaren Musikabspielgerät namens IPod gemacht. In manchen Fällen war das Teil schon nach 18 Monaten reif für den Sondermüll, weil sein Stromspeicher in der Leistung nachließ. Enttäuschte Kunden reichten 2003 Sammelklagen gegen Apple ein und bekamen eine Entschädigung. Der Fall erregte viel Aufsehen und wird heute oft als Beispiel für geplantes Kaputtgehen genannt – meines Erachtens zu Recht, denn die Lebensdauer eines ganzen Geräts wird hier durch einen Verschleißteil begrenzt, ohne die ahnungslosen Kunden darüber ausreichend zu informieren.
Leider gibt es zahlreiche Geräte mit nicht tauschbarem Akku. Die Stiftung Warentest vergleicht diese mit einem Einweg-
Manipulationen an Akkus
Es wird vermutet, dass in manchen aufladbaren Geräten Chips die Ladezyklen zählen und nach einer gewissen Anzahl den Akku "für tot erklären". Bewiesen konnte das aber nicht werden.
Außerdem soll es Videokameras geben, die sich auf heimtückische Weise gegen preiswerte Nicht-
Ein winziger Sicherheitschip überprüft (per verschlüsselter Kommunikation) den Akku, und falls jener nicht den richtigen Stallgeruch hat, verbrät er einfach seine Energie um ein Mehrfaches schneller. Gewünschter Effekt: Der arglose Kunde schimpft auf den vermeintlichen Billig-Akku aus China – anstatt auf die Unverschämtheit eines Camcorder- Herstellers wie Sanyo (siehe murks- nein- ), der nur seine eigenen Akkus verkaufen will.danke.de/blog
Auch hier dürfte ein Beweis fehlen. Ich sehe nur einen ungeprüften Erfahrungsbericht und einen darauf aufbauenden Medienbericht.
Sparsame Herstellung
Einen komplett anderen Fall berichtet jemand aus der Autobatterie-
Offen bleibt, ob die minderwertigen Akkus zum gleichen Preis wie die zuvor langlebigeren verkauft werden (können). Nur in dem Fall würde ich von geplantem Kaputtgehen sprechen. Ansonsten handelt es sich schlicht um minderwertigere Qualität zu einem billigeren Preis.
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Beispiele für geplantes Kaputtgehen: Geplantes Kaputtgehen von Glühbirnen | ||
Konsum: Reisen | ||
Konsum: Bio- |