Mario Sedlak
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Robuster als eine gewöhnliche Steckdose

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Schnellladestation von Smatrics

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Superschnelle Ladestation für Tesla-Autos

Kosten von Lademöglichkeiten für Elektroautos

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Um mit der Lademöglichkeit Geld einnehmen zu können, braucht man ein Abrechnungssystem. Das kostet eine hohe dreistellige Euro-Summe oder gar 2000 CHF[6] pro Ladestation. Hinzu kommen monatliche Betriebskosten. Bei Zahlung mit Bankomat- oder Kreditkarte gibt es auch noch Transaktionskosten, die besonders bei kleinen Beträgen stark ins Gewicht fallen können.

Die Ladesäulen sind an sich wartungsfrei, doch erfahrungsgemäß geht immer wieder mal was kaputt (unter anderem durch Vandalismus). Es ist also auch mit Reparaturkosten zu rechnen.

Zu den Fixkosten gehört der Leistungspreis für das Stromnetz in Höhe von ca. 25–75 €/kW/Jahr.[7] Für eine typische Schnellladesäule mit zwei Anschlüssen zu je 50 kW macht das zwischen 100*25 = 2500 und 100*70 = 7500 €/Jahr aus. Bei Lademöglichkeiten mit geringer Leistung sind diese Netzkosten evtl. vernachlässigbar, weil ein bestehender Anschluss mitgenutzt wird.

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Wirtschaftlichkeit von Lademöglichkeiten für Elektroautos

Quellen

[1] Auto-Touring. Das Mobilitätsmagazin des ÖAMTC, 7–8.2017, S. 19
[2]
[3]
[4]
[5] ZoePionierin.de: Seite vom 28.1.2016, Abschnitt "AC43"
[6] Anschluss finden. Elektromobilität und Infrastruktur (PDF, 3 MB), S. 17 (im PDF S. 21)
[7] Systemnutzungsentgelte-Verordnung (PDF), S. 4f. (Spalte "LP" für Netzebene 6 und 7)

Seite erstellt am 11.3.2016 – letzte Änderung am 19.1.2019