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Gelebte Beispiele für nachhaltiges Handeln mit Freude
Ich finde es einfach genussvoller, mit dem Zug zu reisen. Entspannender zu gehen.[1]
Markus Leonhartsberger
Generell wird das Leben ohne Auto entschleunigt. Ich kann nicht mehr an einem Tag an fünf Orten sein. Ich muss mich für ein oder zwei entscheiden. Das macht ruhiger.[2]
Christine Wieländer
Der feinste Stoff, der gleichzeitig der Schlüssel zum Großen ist, das ist für mich die Liebe. ... Mein Leben ist damit reich und erfüllt, und Themen wie „Konsumzwang“, „Egoismus“ und „Ersatzhandlungen“ fallen von mir ab wie totes Laub im Herbst.[3]
Sangita Wilk-
Was der Garten liefert, wird verkocht oder für später verarbeitet. So gelingt es uns, mit 100 Euro/Person im Monat für Essen und Trinken auszukommen – komplett in Bioqualität.[4]
Bobby Langer
Wir haben eine wunderbare Regenwassersammelanlage, die über 20.000 l speichern kann. Alles machen wir aus Überzeugung. Es ist einfach schön, unseren eigenen Bedarf großteils selber decken zu können! Natürlich „rechnet“ es sich auch – aber die Lebensfreude damit überwiegt alle anderen Punkte.[5]
Fred Ebner
Die Freude am Reparieren unterstützt mich dabei, Dinge möglichst lange zu verwenden.[6]
Andreas Hargassner
Wenn man ständig nach mehr strebt, dann ist man immer so rastlos und hat auch nichts davon.
Lukas Spenger
Weniger Kleidung bedeutet weniger Konsum, weniger Stress und mehr Übersicht. Second-
Hand hilft dabei enorm, weil es nachhaltig, günstig und unkompliziert ist. So fühlt sich Suffizienz nicht nach Verzicht, sondern nach echter Lebensqualität an.[7]
Theresa Neuberger
Meine Empfehlung an alle, die nach Freiheit streben: Begrenze dich! Hab nicht mehr Teller in der Küche, als Leute zu dir auf Besuch kommen! Man braucht auch nicht 5 Bettdecken, es reichen 2: eine zum Beziehen und eine, die gerade gewaschen wird. Niemand braucht 10 Paar Schuhe. Was du dir da an abstauben und Problemen sparst! Ich habe eine große und eine kleine Pfanne sowie einen großen Topf und einen kleinen Topf. Mehr braucht man nicht![8]
Marie-
Glasbehälter ins Geschäft mitzubringen und anfüllen zu lassen, ist für mich mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden. So spare ich Ressourcen und habe statt dem Plastikbecher ein schönes Glas auf dem Jausentisch.[9]
Maria Prem
Quellen
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