| Chemtrails – seriöse Gegenargumente | Seite 3 von 6 |
Warum das Welsbach-Patent nicht umsetzbar ist
- Die rein passive Verschiebung von Gleichgewichts-
Wärmestrahlung in andere Wellenlängenbereiche würde einen Körper, der Strahlung aus diesen anderen Wellenlängenbereichen gut absorbiert, aufheizen. Der dadurch entstehende Fluss von Wärme von einem kälteren zu einem (dann) wärmeren Körper widerspricht dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Die entstehende Temperaturdifferenz könnte zum Bau eines sogenannten Perpetuum Mobile zweiter Art verwendet werden. - Das Kirchhoff’sche Strahlungsgesetz besagt, dass ein Körper, der Wärmestrahlung einer Wellenlänge gut absorbiert, Strahlung derselben Wellenlänge ebenso stark ausstrahlt und umgekehrt. Das eine ohne das andere geht nicht.
- Für die Abgabe von nicht-
thermischer Strahlung wäre eine zusätzliche Energiequelle nötig. - In der Patentschrift wird keinerlei funktionierender Mechanismus zur Kompensation des Treibhauseffekts erwähnt. Sie wurde offenbar von physikalischen Laien geschrieben.
- Auch die Behauptung in der Patentschrift, dass die in 10 km Höhe verteilten Partikel bis zu einem Jahr in der Atmosphäre verbleiben können, ist zweifelhaft, denn in dieser Höhe kommen noch Wolken vor, die die Partikel auswaschen können.
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Siehe auch
- Physikalische Hindernisse bei der Umsetzung der im „Welsbach-
Patent“ beschriebenen Idee – In diesem Artikel habe ich ausführlich begründet, wieso das Patent nicht umsetzbar ist.