Mario Sedlak
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Über meine Artikel

Reaktionen zu meinen Artikeln

Ich schreibe gerne Artikel, die den Lesern etwas Neues, Ungewohntes mitteilen. Oft kann ich dadurch tatsächlich ein Nachdenken oder Umdenken erreichen.


2019 schrieb ich für die Fahrradzeitschrift Drahtesel einen Schlössertest, der bei einem Hobby-Schlossknacker, der dabei mitmachte, gut angekommen ist:

Im Bereich des Wissenschaftsjournalismus habe ich schon lange keinen so gut geschriebenen Artikel gelesen wie diesen. Der Text ist eine Vermittlung von (nackten) Fakten und erreicht doch die Leserschaft – in diesem Fall den Fahrradfahrer.

Mein Artikel über Chemtrails im Skeptiker, 2/2016, wurde bestens angenommen. Sowohl von einem Wiener Skeptiker als auch im englischsprachigen Diskussionsforum Metabunk.org wurde mein Artikel gelobt. Bisher gab es keine so umfassende und doch kompakte Zusammenstellung von Gegenargumenten zu Chemtrails.

Foto

Florian Freistetter, der dankenswerterweise einen Gastbeitrag von mir in seinem Blog veröffentlichte


Weniger erfolgreich war ich 2014 mit einem Gastbeitrag über Chemtrails im viel gelesenen Blog von Florian Freistetter: Gerade den wenig bekannten Punkt, dass das Welsbach-Patent den Naturgesetzen widerspricht, hat er kurzerhand rausgelöscht, nachdem ein Kommentator einen unpassenden Vergleich mit Leuchtstoffröhren und Lasern gebracht hatte, um zu zeigen, dass die Erzeugung von Licht auch bei Raumtemperatur möglich ist (allerdings nur mit Energiequelle, die die "Welsbach-Staubpartikel" in der Erdatmosphäre nicht haben). Florian Freistetter ist studierter Astronom und sollte über Strahlungsphysik eigentlich Bescheid wissen.


2014 schrieb ich auch einen Artikel auf Telepolis über geplante Obsoleszenz, wo ich – entgegen der Mehrzahl der Medienberichte – klar und deutlich schreibe, dass die Idee von den immer kurzlebigeren Produkten, damit die Wirtschaft wächst, weder plausibel noch in dem behaupteten Ausmaß belegt ist. Insbesondere ist die viel zitierte Glühbirne kein Beweis für Kundenabzocke, da Glühbirnen, die länger halten, weniger hell sein dürfen und daher prinzipbedingt mehr Stromkosten verursachen. Obwohl das sogar in der Wikipedia nachzulesen ist, gab es damals nur einen einzigen Medienbericht, der diesen Zusammenhang richtig wiedergab. Im Forum zu meinem Artikel gingen die Meinungen auffallend auseinander: Viele regten sich über meine Glühbirnen-Behauptung auf oder spekulierten sogar, dass ich ein Lobbyist sei, während Sachkundige die Aufregung nicht verstanden, weil die Lebensdauer von hellen oder dunkleren Glühbirnen ja wirklich so ist, wie ich geschrieben habe (steht in jedem Lehrbuch).

Offensichtlich habe ich einen Nerv getroffen. Vielleicht habe ich dazu beigetragen, dass der Hype um das geplante Kaputtgehen nachgelassen hat und sachlich komplett falsche Medienberichte nicht mehr so häufig sind. Mein Artikel wurde viermal zitiert:


Am 17.9.2012 veröffentlichte derStandard.at einen Leserkommentar von mir, wo ich einmal die ganze Wahrheit über das bedingungslose Grundeinkommen enthüllte, nämlich wer den Geldsegen bezahlen muss und welche Folgen das hätte. Nicht nur in meinem Bekanntenkreis habe ich da ziemlich viele Diskussionen ausgelöst, sondern auch auf derStandard.at gab es hunderte kontroverse Kommentare. Manche riefen sogar bei der Zeitung an und beschwerten sich über den Artikel![1] In Folge wurden zwei Artikel veröffentlicht:


2009 brachte die Zeitschrift des Vereins SOL mein Interview mit einer Elektroautofahrerin. Dem war ein Kommentar von mir angefügt, der bei Elektroautofans für Verwunderung sorgte: Dass Elektroautos selbst mit Solarstrom vom eigenen Hausdach nicht unbedingt das Klima schützen, widerspricht völlig ihrer Denkweise. Genau deswegen wollte ich das in meinem Artikel ansprechen und mit Argumenten zurechtrücken.


Der Artikel Wie kommt der Strom in die Steckdose?, ebenfalls 2009 in der Zeitschrift SOL erschienen, ist die Basis für die "unglaubliche" Behauptung, dass es de facto nicht möglich ist, ausschließlich Ökostrom zu konsumieren und dass deswegen jeder (zusätzliche) Stromverbrauch auf Umwegen zu (zusätzlichen) Emissionen führt. Viele Leser haben davon zum 1. Mal in meinem Artikel erfahren.

Quellen

[1] Kommentar vom 19.9.2012 15:43:33 zur Entgegnung von "Tante Jolesch" auf meinen Artikel
[2] Benutzer "Santa Fe" verlangte in einem Kommentar (nicht mehr aufrufbar) zu meinem Artikel: "ab jetzt faire Information und Diskussion über das BGE im Standard zulassen statt nach 6 Jahren als Alibi einen halbinformierten Mathematiker (wie seriös!) primitive Vorurteile bestätigen lassen"