Mario Sedlak
Strom
Energie
Umweltschutz
Hauptthemen

Atomarer Brennstoff

Im Innern eines Atomkraftwerks wird eine Atomsorte in eine andere umgewandelt, wobei große Mengen Energie frei werden. Im Vergleich zu einer chemischen Reaktion, wie sie bei einer Verbrennung stattfindet, beträgt der Energiegewinn pro Kilogramm das Tausend- bis Millionenfache.

Vorteil

Aufgrund der hohen Energiedichte von atomarem Brennstoff kann problemlos der Bedarf für viele Jahre auf Vorrat gelagert werden. Das erhöht die Versorgungssicherheit.

Verfügbarkeit

Atomare Brennstoffe sind nicht erneuerbar. Bei unveränderter Nutzung stünde in etwa 70 Jahren bereits kein Uran für Atomkraftwerke mehr zur Verfügung.[1] Ich glaube jedoch nicht an ein jähes Ende der Vorräte, denn so ein Ende ist auch bei der fossilen Energie nicht wie vorausgesagt eingetreten und kann auf verschiedene Weise hinausgeschoben werden:

Weiter

Atommüll

Quellen

[1] Peter Diehl: Reichweite der Uran-Vorräte der Welt (PDF, 2 MB), Studie für Greenpeace Deutschland, 2006, S. 55
[2] Nuclear energy as a solution for climate change?, Nuclear Monitor, 2.2005, Abschnitte 4 und 7

Seite erstellt am 12.3.2008 – letzte Änderung am 30.7.2015