Chemtrails – nein, danke! | Seite 2 von 2 | ![]() |
Geoengineering
Wie und warum die "Pseudo-
Häufig heißt es, die Chemtrails enthalten Aluminium und Barium. Diese Stoffe würden entsprechend dem 1991 erteilten "Welsbach-
So wie das im Patent erklärt wird, macht es physikalisch keinen Sinn.
In Wirklichkeit würden die im Patent vorgeschlagenen Materialien selbst als Treibhausgas wirken.
Große Verschwörung
Alle staatlichen Stellen bestätigen, dass weder Chemtrails versprüht werden noch geheime Geoengineering-
Es gibt keine glaubwürdigen Zeugen der Verschwörung, obwohl zigtausende Menschen daran beteiligt sein müssten. Es gibt auch keine glaubwürdigen Beweisfotos. Niemand hat bis jetzt direkt aus "Chemtrails" Proben genommen und untersucht. Aluminium-
Wettermanipulation
Kein Hirngespinst sind Flugzeuge, die Gewitterwolken mit Silberjodid "impfen", damit mehr, aber kleinere Hagelkörner entstehen. In Österreich sind diese Hagelflieger vor allem in Niederösterreich, Steiermark und Kärnten unterwegs, informiert Hagelexperte Otto Svabik von der ZAMG, der nach über 20 Jahren Forschung den Erfolg dieser Maßnahmen bestätigt.
Die ausgebrachten Mengen an Silberjodid sind im Vergleich zu anderen Quellen von Luftverschmutzung gering. Natürlich müssen wir dennoch immer wachsam sein. Auf die Theorie von den Chemtrails können wir aber dankend verzichten.
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Weblinks
Umfangreicherer Artikel von mir zu dem Thema:
- Chemtrails – Seriöse Argumente gegen eine unseriöse Theorie, Skeptiker, 2/2016, S. 56–
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Quellen
[1] | Kiel Earth Institute: Gezielte Eingriffe in das Klima? Eine Bestandsaufnahme der Debatte zu Climate Engineering (PDF, 5 MB), Studie im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung, 2011, S. 46f. (im PDF S. 60f.) |