Wartung des Warmwasserspeichers
Laut Anleitung muss mein Warmwasserspeicher einmal pro Jahr von einem „anerkannten Installations-
Kalk
Wenn man, so wie ich, auf hohe Warmwassertemperaturen verzichtet, dann erspart man sich nicht nur viel Strom, sondern auch das Problem mit dem Kalk, der im Speicher ab ca. 60°C vermehrt auskristallisiert und dort immer mehr wird.
Der Speicher meiner Mutter, der auf 60–
- Das Warmwasser ist genauso verwendbar. Ich bemerkte weder optische noch geschmackliche Auffälligkeiten.
- Immer wieder wird behauptet, durch den Kalk steigt der Stromverbrauch. Aber wie soll das gehen? Die Wärme des Heizstabes kann kaum irgendwo anders hin entweichen als ins Innere des Speichers.
- Nach Entfernung des Kalks hat man mehr Warmwasser, aber – wenn man es voll ausnützt – auch mehr Stromverbrauch.
Verschleißteile
Zu überprüfen und ggf. auszutauschen sind:
- Dichtungen
- Wasserentnahmerohr – Wenn es sich zersetzt hat und nicht mehr bis ganz oben im Speicher reicht, dann steht weniger bis gar kein Warmwasser zur Verfügung.
- die Korrosionsschutzanode
Die Korrosionsschutzanode ist ein Stab, der sich im Laufe der Zeit auflöst und rechtzeitig erneuert werden muss, damit der Warmwasserspeicher weiter gegen Durchrosten geschützt ist. Leider kann man sich nicht darauf verlassen, dass die teuer bezahlten Handwerker darüber Bescheid wissen. Meine Mutter leistete sich eine professionelle Wartung durch eine Fachfirma, dennoch war der Warmwasserspeicher 5 Jahre später kaputt: die Beschichtung der Innenwand löste sich ab und Wasser trat aus. Zum Zeitpunkt der Wartung war der Speicher laut Handwerker noch in sehr gutem Zustand. Den sichtbar abgenutzten Korrosionsschutz-
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Weblinks
- Detaillierte Beschreibung einer Wartung (PDF, Erfahrungsbericht)