Klima-Fakten
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Modelle
- Klimamodelle beruhen auf physikalischen Grundgleichungen und dem Verständnis der relevanten Vorgänge im Klimasystem. Im Unterschied zu einer Wetterprognose, die auf ähnlichen Modellen basiert, lässt sich das durchschnittliche Verhalten des Klimasystems auch für lange Zeiträume berechnen.
- Modelle und Daten sind heute bereits so gut, dass die mittlere Temperatur der Nordhalbkugel der letzten 1000 Jahre bis auf etwa ein zehntel Grad genau nachvollzogen werden kann.[1]
- Es gibt keine "Erklärungslücke", d. h. keine beobachteten starken Schwankungen des Klimas, die durch die bislang bekannten Mechanismen nicht erklärbar sind.
- Klimamodelle haben z. B. die Abkühlung nach dem Ausbruch des Pinatubo-Vulkans 1991 ziemlich genau vorausgesagt sowie dass die Saharawüste vor 5500 Jahren entstand, was sich in Sedimenten vor der nordafrikanischen Küste bestätigte.[2] Der weitere Verlauf der globalen Erwärmung wurde bereits 1990 richtig vorausgeschätzt.
Streit in der Wissenschaft?
- Die Kernaussagen zum Klimawandel beruhen auf jahrzehntelanger Forschung mit tausenden Studien und werden von allen großen Wissenschaftler-Organisationen als gesichert erachtet.[3]
- Eine dieser Organisationen ist der von den Vereinten Nationen im Jahr 1988 ins Leben gerufene Weltklimarat. Er sichtet die gesamte wissenschaftliche Literatur über den Klimawandel und fasst den aktuellen Stand der Forschung zusammen. Mehr als 2000 Wissenschaftler arbeiten mit.
- In der wissenschaftlichen Literatur gibt es keine seriöse Theorie, die den gegenwärtigen Klimawandel auf andere Weise als durch den Treibhauseffekt erklärt.[4]
- 97% der Wissenschaftler, die eigene Forschungsergebnisse zu Klimafragen veröffentlichen, sind der Meinung, dass die Menschheit eine ganz wesentliche Erderwärmung verursacht hat.
Mein Fazit
Die Zeit des Zweifelns ist vorbei. Noch eindeutiger können die Fakten kaum werden. Jetzt muss gehandelt werden.
Siehe auch
Weblinks
Quellen