Mario Sedlak
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Mit Musik verbindet man angenehme Erlebnisse und Wünsche.

Assoziationstheorie über das Hören von Musik

Wer Musik hört, wird dabei oft an Situationen erinnert, die für ihn irgendwie in Zusammenhang mit dieser Musik stehen. Diese Gedanken erscheinen von selbst und heißen Assoziationen. In der Regel sind sie beim Musikhören mit Gefühlen verbunden. Nachdem, was ich mich bisher umgehört habe, ist das ein Phänomen, das die meisten Musikliebhaber kennen.

Beispiele

Theorie

Anscheinend können sich Gefühle mittels Assoziationen auf die damit verbundene Musik übertragen. Vor allem wenn sowohl die Musik als auch die Situation, in der sie gespielt wird, für den Hörer neu ist, kann dieses Prinzip gut wirken.

Gegenargumente

Es ist zwar plausibel, dass Assoziationen auftreten, aber warum bemerkt das Gehirn seinen Irrtum nicht, selbst wenn ich ein Lied 50 Mal zuhause höre, ohne dass außerhalb meines Kopfes irgendetwas passiert, was mit der Assoziation zu tun hat? Wenn das "Geheimnis der Musik" allein in den (irrtümlichen) Assoziationen läge, wäre nicht zu erwarten, dass die Assoziationen über Jahre hinweg bestehen bleiben. Das Gehirn würde bald einsehen, dass die Verknüpfungen von zwei erstmaligen Eindrücken nur "Zufall" sind.

Mein Fazit

Die Assoziationstheorie erscheint mir vielversprechend, aber nicht ganz vollständig. Die Erklärungslücke führt mich zur Lerntheorie über das Hören von Musik.

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Lerntheorie über das Hören von Musik

Quellen

[1] Libro Journal, 3/2001, S. 38

Seite erstellt am 1.1.2013 – letzte Änderung am 9.4.2014