Mario Sedlak
Softwareentwicklung
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Redundanzfreies Programmieren

Redundanz ist das mehrfache Vorhandensein ein und derselben Information. Beim Programmieren ist das meines Erachtens aus folgenden Gründen nachteilhaft:

Beispiele

Grenzen

Redundanzfreie Programme passen sich an Änderungen, die an einer Stelle vorgenommen wurden, im Idealfall von selbst an. Allerdings sind in den gängigen Programmiersprachen nicht immer alle Redundanzen vermeidbar bzw. wäre der Programmieraufwand dafür zu groß.

Beispiele:

Was ich für besonders bedauerlich und bemerkenswert halte: In manchen Fällen hat man umso mehr Redundanz, je sauberer man programmiert! Z. B. kann das Hinzufügen eines einzigen Datenbankfelds nur deswegen einen Aufwand in Personentagen verursachen, weil alle sauber getrennten Module von den Datenbankabfragen bis zur Darstellung auf der Benutzeroberfläche händisch nachgezogen werden müssen.

Mein Fazit

Ich lege auf möglichst redundanzfreie Programmierung großen Wert. Meines Erachtens ist das ein Erfolg versprechender Ansatz, um die Softwareentwicklung effizienter zu machen. Interessanterweise habe ich aber kaum jemals etwas in dieser Richtung gehört oder gelesen. Nur beim Design von Datenbanken ist es eine allgemein bekannte Lehrbuchweisheit, dass man alle Redundanzen möglichst vermeiden soll – letzlich aus denselben Gründen, wie ich sie beim Programmieren sehe.

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Beim Programmieren an Änderungen denken

Weblinks

Seite erstellt am 17.2.2009 – letzte Änderung am 18.12.2010