Mario Sedlak
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Mail

E-Mails lese und schreibe ich fast jeden Tag. Die elektronische Post ist für mich eine äußerst nützliche Anwendung des Internets. Einen "richtigen" Brief auf Papier schreibe ich nur noch ganz selten.

Vorteile von E-Mails

im Vergleich zu einem Brief

im Vergleich zu Telefonanruf oder persönlichem Gespräch

Nachteile von E-Mails

Vergleich mit anderen elektronischen Nachrichten

Man kann auch via Facebook, Instagram, WhatsApp uvm. kommunizieren. Einige meiner Freunde sind nur noch über diese Kanäle zu erreichen. Mails lesen sie selten bis gar nicht. Insbesondere jüngere Menschen nutzen kaum noch richtige E-Mails.[1] Ich kenne mehrere, die nicht einmal wissen, wofür das "Betreff"-Feld ist oder was sie dort eintragen sollen, wenn sie doch mal eine E-Mail schreiben müssen.

Meine Meinung

Es wäre schön, alle Nachrichten an einem Ort zu bekommen. Meines Erachtens wäre eine E-Mail-Adresse dafür ausreichend. Es besteht keine Notwendigkeit, und es ist auch keine Hilfe, zig "Postfächer" zu haben. Insbesondere für die Langzeitarchivierung oder wenn man eine bestimmte Nachricht sucht, ist die Vielfalt mühsam. Ich bevorzuge E-Mails, versuche aber, auch Nachrichten über andere Kanäle zu akzeptieren.

Zuzugeben ist, dass zum Chatten E-Mails weniger geeignet sind. Dafür haben also eigene Plattformen ihre Berechtigung. Auf den Plattformen gibt es auch weniger Darstellungsprobleme oder Probleme mit Spamfiltern als bei Mails.

Wie ich mit E-Mails arbeite

Geschäftliche und private E-Mails trenne ich strikt. Als Mailprogramme verwende ich Outlook und Thunderbird. Zum schnellen Durchsuchen von Mails ist Google Mail gut geeignet. Dass Google meine Daten missbraucht, glaube ich nicht. Geheimdienste können aber wohl mitlesen.

Zur besseren Übersicht sortiere ich meine Mails in Ordner:

Zusätzlich kopiere ich alle E-Mails in einen Ordner (automatisch über Regeln). Das dient zur Datensicherung und falls ich eine E-Mail in der Ordnerstruktur nicht mehr finde, kann ich in dem "Backup-Ordner" bequem nachschauen. Ich lösche nie eine E-Mail. Dadurch kann ich jede E-Mail wieder finden – auch nach Jahren.

E-Mails, bei denen ich noch auf etwas warte, lasse ich im Posteingang bzw. Postausgang. So behalte ich den Überblick über offene Sachen.

Viele Menschen fühlen sich von unerwünschten oder "unnötigen" Mails belästigt. Manche bekommen eine regelrechte Panik, wenn sie solche Nachrichten in ihrem Posteingang vorfinden. Ich habe mich noch nie über zu viele E-Mails beschwert. Im Gegenteil: Manchmal habe ich mir schon gewunschen, firmenintern mehr E-Mails zu bekommen, denn

Selbst mit Spam habe ich kein so großes Problem.

Technische Funktionsweise

Die Spezifikation der E-Mail-Übertragung, welche heute noch gültig ist, stammt aus dem Jahr 1982! Sie ist sehr einfach aufgebaut. Z. B. ist die Absenderangabe auf einer E-Mail nicht vertrauenswürdiger als auf einem Briefkuvert.

Umlaute wurden, zusammen mit Attachments, erst später dem Standard hinzugefügt. Umlaute machen immer noch gelegentlich Probleme. Vor allem in Newslettern werden sie oft nicht richtig codiert. Als Empfänger kann man in dem Fall nicht viel machen.

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Weblinks

Quellen

[1] Biber. Mit scharf, Winter 2021/22, S. 45 – "Wenn ihr interessiert seid ... schreibt den Leuten von der EU-Kommission eine Mail, in der ihr euer Interesse bestätigt. Nein, keine DM [Direct Message / Direktnachricht] auf Instagram, sondern das, was sich ältere Menschen hin und herschicken. ...@ec.europa.eu"

Seite erstellt am 6.12.2008 – letzte Änderung am 23.1.2022