Mario Sedlak
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Computer-Sicherheit

Die meisten Computer-Benutzer denken: "Es wird schon nichts passieren." Leider ist die Computer-Software aber nicht so fehlerfrei, wie es die Benutzer gerne voraussetzen. Es kann schneller gehen, als man glaubt, und der Computer wird von Schadsoftware "gekapert".

Gegenmaßnahmen

Gefahren

6% aller Smartphones und 11% aller Computer weltweit sind mit Schadsoftware infiziert.[2] Loggst du dich auf so einem Computer bei deiner Bank ein, kann dein Konto leergeräumt werden. Viele Benutzer werden gar nicht wissen, dass ihr Computer von einem unbekannten Hacker übernommen wurde und ferngesteuert für illegale Zwecke wie die folgenden verwendet wird:

Also selbst wenn du keine wichtigen Daten auf deinem Computer hast und keine Geldgeschäfte damit durchführst, solltest du dich durchaus um die Sicherheit kümmern.

Leider kann sich ein Eindringling so gut verstecken, dass er selbst von Profis kaum zu entdecken ist. Mit so genannten Rootkits manipulieren die Schädlinge das gesamte Betriebssystem, sodass sie praktisch unsichtbar werden. Ein unerklärlich hohes Datenvolumen, das dein Rechner mit dem Internet austauscht, kann auf einen Befall hindeuten (kann aber auch z. B. von Skype verursacht werden).

Alle Computer, die sich im Internet befinden, werden pausenlos angegriffen. Als ich im Jahr 2005 einer Freundin Windows von CD neu installierte, stürzte der Rechner jedesmal etwa bei der gleichen Stelle ab. Dann steckte ich das Netzwerkkabel ab, und siehe da: Nun klappte die Installation! Offenbar wird ein ungeschützter Computer in weniger als 1 Minute infiziert. Um das zu vermeiden, musste als nächstes – ebenfalls von CD – eine Firewall installiert werden, sodass das Windows-Update online heruntergeladen werden konnte, womit die ärgsten Angriffspunkte beseitigt wurden.

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Weblinks

Quellen

[1] C't. Magazin für Computertechnik, 16/2019, S. 50–53
[2] Schätzung von Panda Software lt. derStandard.at, Nachricht vom 19.5.2008

Seite erstellt am 6.12.2008 – letzte Änderung am 19.8.2019