Mario Sedlak
Computer
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Datenbank

Eine Datenbank ist ein Wissensspeicher. Deswegen üben Datenbanken auf mich eine große Faszination aus, denn ich will gerne viel wissen. Am liebsten hätte ich das gesamte Wissen der Menschheit auf Knopfdruck zur Verfügung.

Auch das Entwickeln von Datenbanken macht mir viel Spaß. So wie andere davon träumen, ein eigenes Haus zu bauen, träume ich von einer eigenen Datenbank, in der ich sofort alles abfragen kann, was ich über eine Sache weiß. In meinem Kopf ist nicht genug Platz dafür.

Datenbankabfragen

Das Tolle an Datenbanken ist, dass man ihnen Fragen stellen kann. Dazu verwendet man die Abfragesprache SQL.

Daten kann man auch in einfachen Dateien speichern, aber diese Dateien können nur auf vergleichsweise wenige Fragen eine Antwort geben. Man bekommt die Daten nur so zurück, wie man sie eingegeben hat.

Wie die Datenbank die gewünschten Datensätze findet, braucht man nicht zu wissen – zumindest solange man nicht die Ausführungsgeschwindigkeit optimieren will. Es kann sogar sein, dass man aus Geschwindigkeitsgründen dieselben Daten mehrfach in der Datenbank ablegt. Das hat mich ziemlich überrascht, wie ich das erstmals in der Berufspraxis gelernt habe. In der Schule habe ich gelernt, dass man in einer Datenbank niemals dieselben Daten mehrfach ablegt, um Widersprüche zwischen den Kopien zu vermeiden.

Schwachpunkte

SQL ist ein Standard für Abfragen aus Tabellen-basierten Datenbanken. Für Informationen wie z. B. Exzerpte oder E-Mails, die keine natürliche Tabellenstruktur haben, scheint es hingegen keinen Datenbank-Standard zu geben.

Generell ist eine herkömmliche SQL-Datenbank zwar optimal für das Verarbeiten von Informationen, die Tabellenstruktur haben, aber z. B. für freie Texte wie eine E-Mail weniger geeignet. Hier sehe ich noch viel Raum für zukünftige Fortschritte. Meine Idee ist eine generische Allzweck-Datenbank.

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SQL

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Seite erstellt am 8.3.2009 – letzte Änderung am 28.9.2017