Mario Sedlak
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Google-Desktop

Mit Suchmaschinen wie Google kann man Informationen im Internet schneller finden als auf der eigenen Festplatte. Das zeugt eigentlich nicht von einer guten Informationsorganisation.

Mit Google-Desktop gehörte dieses Problem seit 2004 der Vergangenheit an. Dieses kostenlose Programm ermöglichte es, die eigene Festplatte so bequem und fast so schnell nach Stichworten zu durchsuchen wie mit dem "richtigen" Google das Web. 2011 wurde Google-Desktop jedoch aus dem Angebot genommen, weil die Funktion mittlerweile Standard in modernen Betriebssystemen sei.

Grenzen

Es ist mir nicht gelungen, eine Suche auf bestimmte Ordner einzuschränken. Manchmal bekam ich deswegen viele uninteressante Suchtreffer.

Datenschutz

Google gilt als größter Datensammler der Welt und ist deshalb vielen Datenschützern verdächtig. Derartige Vorbehalte betreffen aber eigentlich jedes Programm, das man sich installiert. Es ist auch für Fachleute nicht ohne Weiteres ersichtlich, welche Daten das Programm sammelt und ggf. verschickt. Nur bei Programmen mit offengelegtem Quelltext kann man evtl. darauf vertrauen, dass unerwünschte Aktivitäten irgendjemand anderem schon aufgefallen wären.

Alternativen

Weiter

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Seite erstellt am 23.12.2008 – letzte Änderung am 9.3.2016