Mario Sedlak
Waldviertel von Niederösterreich
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Hochmoor Schrems
17.5.2008

Schrems ist eine Stadt im Waldviertel von Niederösterreich, nahe zur tschechischen Grenze. Dort gibt es ein Feuchtgebiet mit Moosen und speziell angepassten Tier- und Pflanzenarten. Früher hat man dort Torf abgebaut. Seit 2000 steht das Gebiet unter Naturschutz.

Bei einer vom WWF organisierten Bus-Reise mit fachkundigen Führern erfuhr ich viel Interessantes.

Anreise

Mit dem Bus ging es in 2 Stunden in das ca. 130 km entfernte Schrems.

Unangenehm war die zu starke Kühlung, wobei tw. zugleich die Heizung lief! Auf meine Nachfrage stellte der Bus-Lenker die Soll-Temperatur immerhin von 19°C auf 21°C.

„Moorfrosch-Begrüßung“

Moor-Rundweg

Schrems liegt zwar auf über 500 m Seehöhe, aber der Name „Hochmoor“ rührt daher, dass das Moos in dem Moor immer weiter nach oben wächst.

Das Feuchtgebiet wird nur aus Regenwasser gespeist. Aufgrund der meterdicken Torf-Ablagerungen kann man das Alter auf 6000 Jahre schätzen. Seit der Mensch es von Entwässerungsgräben durchzogen hat, droht das wertvolle Ökosystem zu einem gewöhnlichen Wald zu werden.

Himmelsleiter

Prügelsteg

Hier kann man das Moos aus der Nähe betrachten, ohne daraufzutreten.

Entwaldete Fläche

Weiter

Schrems

Unterwasserreich

(= Besucher-Zentrum)

Beete

Unterwasserzoo

Labor

Fischotter-Fütterung

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