Italien

Alpe-Adria-Radweg

Ich dachte, das ist eine super ausgebaute Top-Radroute. Tatsächlich ist der Weg auf einigen Abschnitten noch gar nicht fertig bzw. nicht vollständig oder nur in der Gegenrichtung beschildert. Aber da, wo die alte Bahntrasse schon asphaltiert ist, kann man wirklich sehr komfortabel radeln.

Parenzana-Radweg

In Italien ist der Parenzana-Radweg weniger gut markiert und in Triest zu Ende. Wo genau, ist vor Ort nicht zu erkennen.

Italien

Von der Grenze ist es nicht mehr weit zu den Dolomiten. Bis Innichen konnte ich am Drauradweg fahren, dann gab es einen Radweg nach Sexten, der mich aber nicht ganz an mein Ziel brachte, weshalb ich noch ein Stück auf der Straße fuhr.

Von Wien bis Sexten, wo ich umdrehte, bin ich ca. 550 km geradelt.

Venedig

Die berühmte autofreie Siedlung, wo es Kanäle statt Straßen gibt, zieht viele Millionen Touristen pro Jahr an. Nicht alle Venezianer freuen sich über diesen Ansturm. Vor allem die wenig profitablen Tagestouristen wollte man vergrämen, indem man ihnen die hässlichen Seiten Venedigs zeigt. Um diese tolle Kampagne zu unterstützen, habe ich möglichst abschreckende Fotos gemacht.

Triest

Mein Eindruck nach meinem 1. Besuch: groß, hügelig, unübersichtlich. Ich hatte Mühe, das Zentrum und einen angenehmen Weg dorthin durch die Gässchen zu finden. Ich fand auch kein Geschäft, wo ich etwas zu essen kaufen konnte, ohne mein Rad anketten zu müssen.

Euro Velo 8

Dieser Fernradweg ist großteils noch nicht realisiert. Ich habe mich an GPS-Tracks von einer Internet-Seite orientiert.

Schön waren die Strecken direkt am Meer und die Vorbeifahrt an Venedig.

Chioggia – San Marino

Bis zum Po ginge zwar noch der Euro Velo 8, aber aus Zeitgründen fuhr ich auf der Straße.

San Marino – Ferrara

Radroute gibt es da meines Wissens nicht. Nur einige Bruchstücke von Radwegen habe ich gesehen.

Ferrara

Schöne Altstadt mit vielen Regenschirmen

Radfahrer habe ich kaum mehr als in Wien gesehen. Ist das für italienische Verhältnisse schon viel? Die Poebene, in der Ferrara liegt, ist sehr flach, was eigentlich für viel mehr Radverkehr spräche.

Poradweg

Leider nur ein kurzes Vergnügen, aber die „Kostprobe“ macht Appetit auf mehr.

Po – Udine

Um die 220 km von Ferrara nach Udine in 1 Tag zu schaffen, musste ich auf dem kürzesten Weg auf der Straße fahren.