Mario Sedlak
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Pensionierte Klimawissenschaftlerin Helga Kromp-Kolb: "Es geht eigentlich um die Rettung der Zivilisation und des geordneten Zusammenlebens der Menschen."

Klimawandel = Ende der menschlichen Zivilisation?

Beim WWF-Mitgliederforum am 14.11.2019 in Schönbrunn (Wien) überraschte mich die vortragende Helga Kromp-Kolb mit der Aussage, durch den Klimawandel sei das Überleben der Menschheit bedroht.

Daraufhin habe ich gegoogelt und noch andere Alarmisten gefunden:

Meine Meinung

Ein Aussterben der Menschheit wegen des Klimawandels ist für mich vollkommen absurd. Selbst wenn es um 20°C wärmer werden würde, gäbe es immer noch Orte, wo Menschen leben können. In der Danakil-Salzwüste in Äthiopien hat es im Durchschnitt 34,7°C, max. 50°C, und trotzdem leben Menschen dort.

Ein "Ende der Zivilisation" im Sinne eines Rückfalls in die Steinzeit oder einen Zusammenbruch des Kapitalismus, sodass nur noch Selbstversorger überleben, sehe ich auch nicht. Wenn Feuer am Dach ist, dann ist die Menschheit sehr einfallsreich.

Was natürlich schon passieren kann, ist ein "Ende der Menschlichkeit": Durch den Klimawandel und häufigere Naturkatastrophen wird es mit der jetzigen Überflussgesellschaft zu Ende sein. Irgendwann wird es viele Hungernde und verzweifelte Umweltflüchtlinge geben, die keiner mehr retten kann oder will. Das kann zu einem Weltkrieg führen. Wenn es ein Atomkrieg wird, dann stirbt die Menschheit vielleicht an dessen Folgen. Grundsätzlich ist dieses Szenario meines Erachtens aber bereits durch das stetige Bevölkerungswachstum nur eine Frage der Zeit. Doch selbst wenn 99% der Menschen die Krise nicht überleben, bleiben immer noch 80 Millionen ...

Und noch gibt es Hoffnung, dass die Menschheit vernünftig wird und es nicht so weit kommt.

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Ursachen des Klimawandels

Seite erstellt am 3.2.2020 – letzte Änderung am 21.7.2023