Kritik an Wien Energie
Verrechnung nicht erbrachter Leistung
Zur Messung der bezogenen Fernwärme werden auf den Heizkörpern in Wien meist noch einfache Röhrchen mit Messflüssigkeit montiert. Je mehr man den Heizkörper aufdreht, umso mehr Flüssigkeit verdunstet. Aber auch wenn man den Heizkörper nie aufdreht, verdunstet ein gewisser Teil. Das ist die sogenannte Kaltverdunstung. Als Ausgleich wird das Röhrchen über die Nulllinie hinaus befüllt – allerdings ist diese Überfüllung schon nach etwa 100 Tagen verdunstet, obwohl es laut ZAMG in einem Jahr durchschnittlich 188 heizfreie Tage in Wien gibt! Das heißt:
An durchschnittlich 88 heizfreien Tagen eines Jahres bezahle ich "Fernwärme", die mir gar nicht geliefert wurde! Das macht bei mir ca. 40 €/Jahr aus, für die ich keinerlei Gegenleistung erhalte.[1]
Sowas kann sich nur ein Fernwärme-
Wien Energie findet jedoch nichts dabei, Sommerwärme in Rechnung zu stellen. In Summe über alle Fernwärmekunden einer Wohnhausanlage bereichert sich Wien Energie dadurch nicht einmal; es ist vielmehr eine verdeckte Umlage von den sparsamen Heizern zu den Vielheizern. Damit wird die amtliche Preisregelung, die eine maximale Grundgebühr vorschreibt, umgangen.
Der Missstand wirkte sich 2020/2021 voll aus, weil wegen der Corona-
Bei elektronischen Messgeräten statt den altertümlichen Verdunstungsröhrchen gibt es keine Kaltverdunstung. Warum werden die nicht verwendet? Die Kosten wären laut Auskunft der Pressestelle von Wien Energie am 31.3.2021 mit etwa 25 €/Jahr für eine 70-
Website
Die Website der Wien Energie ist offenbar für die Massen optimiert. Nur verschwinden Seiten leider rasch wieder oder bekommen eine neue Adresse, wodurch tote Links produziert werden. Manche Informationen wie der Preis der Fernwärme sind nicht auffindbar.
Kritikpunkte von anderen
Meine Meinung | |||||
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| Stromkunden der Wien Energie zahlen vermutlich eine größere Umlage an die pensionierten Beamten als für den Ökostrom-
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Ich verstehe, dass die Fernwärme auch an seltenen bitterkalten Wintertagen funktionieren soll, denn ansonsten würde das den Ruf der Fernwärme gefährden. Nur wenige würden verstehen, dass nicht die Fernwärme, sondern der knausrige Hausbesitzer an der kalten Wohnung schuld ist.
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Da die Errichtung der Ladesäulen viel Geld kostet, ist für mich nachvollziehbar, dass das Laden dort teuer kommen kann. Nicht verständlich ist für mich lediglich, wieso Wien Energie dennoch glaubt, dass die Massen auf Elektroautos umsteigen werden, wenn es alle 400 m eine solche Ladesäule gibt.
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Quellen
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[2] | Kreutzer Fischer & Partner Consulting GmbH: Nah- und Fernwärme – Preisanalyse in Wien, Niederösterreich und der Steiermark (PDF), 2016, S. 20 |