Mario Sedlak
Umweltschutz
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Nanopartikel

Nanopartikel sind mit einer Größe von 1–100 nm der feinste Feinstaub. Sie entstehen

Eigenschaften

Von Feinstaub weiß man, dass gerade die kleinsten Partikel am gefährlichsten sind, weil sie in die Blutbahn aufgenommen werden und sich im ganzen Körper verteilen. Die Wirkungen von Nanopartikeln auf den Organismus sind noch umstritten, die Ergebnisse von Studien widersprüchlich. Während Feinstaub-Opfer zu Tausenden gezählt werden, sind "Nano-Opfer" noch nicht bekannt.

Nanopartikel haben die Größe von Viren und können wie diese in Zellen eindringen. Natürlich vermehren sie sich nicht, aber durch ihre Kleinheit haben sie besondere Eigenschaften:

0,01 mm Feinstaub
0,0025 mm Feinststaub
0,0001 mm Nanopartikel

Größenordnungen

Größenordnung

Damit ein Objekt von 10 nm die scheinbare Größe von 1 cm bekommt, braucht man millionenfache Vergrößerung. Ein Haar bekommt dann einen Durchmesser von 100 m.

Die kleinsten Nanopartikel (1 nm groß) bestehen nur aus wenigen Atomen.

Mein Fazit

Mehr Forschung ist nötig. Von Sprays mit freien Nanopartikeln, wie sie etwa zur Reinigung oder Oberflächenbehandlung bereits angeboten werden, ist abzuraten.[1]

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Klimawandel

Weblinks

Quellen

[1] Harald Brugger, Umweltberatung, in Sustainable Austria, 12.2009 (PDF), S. 15

Seite erstellt am 1.12.2009 – letzte Änderung am 30.11.2015