Mario Sedlak
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Ruhezustand

Viele Leute lassen ihren Computer immer eingeschaltet, weil das Runter- und Hochfahren zu lange dauert oder weil sie nicht alle Anwendungen schließen wollen. Ich schicke meinen Computer auch in kurzen Arbeitspausen in den Ruhezustand. Das bedeutet:

Wie schicke ich meinen Computer in den Ruhezustand?

Die Option für den Ruhezustand findest du in dem Menü, wo du deinen Computer herunterfährst. Falls nicht, musst du den Eintrag für den Ruhezustand aktivieren. In Windows gehe dazu im Start-Menü auf "Systemsteuerung" und dann auf "Energie-Optionen". Dort findest du ein Register "Ruhezustand", wo du das nötige Häkchen setzen kannst. Bei Windows 7 musst du den hybriden Standby-Modus ausschalten.

Bei Laptops hast du größere Chancen, dass der Ruhezustand standardmäßig bereits aktiviert ist.

Skriptgesteuert

Es gibt auch einen Befehl für das Herunterfahren in den Ruhezustand:

rundll32 powrprof.dll,SetSuspendState

Programmierer können damit vermeiden, dass der Rechner unnötig die ganze Nacht laufen muss, wenn er zunächst eine langwierige Aufgabe abarbeiten soll.

Standby

Der Ruhezustand wird oft mit Standby verwechselt. Wenn du deinen Computer auf Standby schickst, braucht er weiterhin Strom. Es werden lediglich einige entbehrliche Komponenten des Computers abgeschaltet. Die Stromersparnis ist damit auch nur gering. Bei meinem Computer habe ich gemessen:

in Betrieb 45–60 W

(je nach CPU-Belastung)

Standby 34 W
Ruhezustand 2 W
Ruhezustand und vom Stromnetz getrennt 0 W

Probleme

Ich verwende den Ruhezustand seit 2001. Für mich ist er ideal, da ich gerne alle Anwendungen, die ich regelmäßig brauche, offen lasse.

Prinzipiell funktioniert der Ruhezustand erstaunlich gut. Es gibt aber einige Einschränkungen bzw. negative Erfahrungen, die ich gemacht habe:

Siehe auch

Weblinks

Seite erstellt am 7.2.2008 – letzte Änderung am 8.10.2012