Mario Sedlak
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Errichtung eines Kleinwasserkraftwerks

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Errichtung eines Windrads

Umweltwirkungen von Ökostrom

Bei der Errichtung der Kraftwerke

Auch der Bau von Ökostrom-Kraftwerken ist immer mit gewissen Umweltbelastungen verbunden. Mögliche Beispiele:

Im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken sind die ökologischen Stromproduzenten aus Umweltsicht eindeutig zu bevorzugen, aber ebenso klar ist: Die umweltfreundlichste Kilowattstunde ist die eingesparte Kilowattstunde.

Beim Verbrauch des Ökostroms

Womit wir bei einer äußerst umstrittenen Frage sind: Ändern sich die Umweltwirkungen durch den Verbrauch von Strom, wenn ich Ökostrom kaufe? Viele glauben das, und auch viele Ökostrom-Anbieter suggerieren das in ihrer Werbung, aber ich muss hier leider der Spaßverderber sein:

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Nur wenige Ökostrom-Kraftwerke werden durch die Kunden von Ökostrom-Anbietern über die Stromrechnung finanziert.

Vielleicht beschleunigen die Ökostrom-Anbieter den Ausbau ein wenig, aber das ist in Hinblick auf die Umweltwirkungen des Stromverbrauchs vernachlässigbar – auch weil dadurch letztlich nicht mehr Ökostrom entsteht, sondern das Potenzial nur etwas früher ausgenutzt wird. Z. B. gibt es in Deutschland kaum noch freie Flächen, auf denen man ein Windrad bauen darf. Die Ökostrom-Kunden haben an diesem Boom nur einen sehr geringen Anteil.

Da die Ökostrom-Kraftwerke so oder so gebaut werden (solange es die geförderten Einspeisetarife gibt), kann ein zusätzlicher Bedarf an Kraftwerken, verursacht durch zusätzlichen Stromverbrauch, nur auf Basis von fossiler Energie oder mit Atomkraftwerken gedeckt werden!

Mögliche Sonderfälle

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Kraftwerke

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Seite erstellt am 19.2.2011 – letzte Änderung am 4.2.2020