Mario Sedlak
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Heizen

Die Produktion von Wärme erfordert viel Energie. Öfen können aber auch wesentliche Verursacher von Luftverschmutzung sein. In Wien und vielen anderen Städten werden daher alte Kohle-Heizungen möglichst durch Fernwärme oder Erdgas ersetzt.

Welche Heizung ist die beste?

Wer sich für eine Heizung entscheiden muss, hat die Qual der Wahl. Es ist keine leichte Frage, welche die ökologischste Heizmöglichkeit ist. Sogar innerhalb der Umweltschutz-Bewegung wird darüber gestritten, denn jedes Heizsystem hat Vor- und Nachteile.

Meine Rangliste

Heizquelle Nachteile Anzahl in Österreich[1]
1. Sonnenenergie großer Saisonwärmespeicher oder Zusatzheizung erforderlich 3 000
2. Wärmepumpe aufwändige Errichtung, benötigt Strom 300 000
3. Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung oder Abwärme steht nicht überall zur Verfügung 1 100 000
4. Holz-Pellets und Hackschnitzel großer Lagerraum erforderlich 100 000
5. Holz bei nicht idealer Verwendung Tendenz zu mehr Feinstaub und Luft-Schadstoffen 625 000
6. Gas fossile Energie 910 000
7. Öl fossile Energie 625 000
8. Kohle fossile Energie, Luftverschmutzung 7 000
9. Strom-Nachtspeicherheizung große Energieverluste im Kraftwerk und Stromnetz < 210 000
10. Strom (ohne Speicher) zusätzlich Erhöhung der Stromverbrauchsspitzen < 210 000

Meine Heizung

Das Haus, in dem ich wohne, ist an die Fernwärme angeschlossen, und damit bin ich zufrieden.

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Heizenergie sparen – Die umweltfreundlichste Energie ist immer die eingesparte Energie

Weblinks

Literatur

Quellen

[1] Statistik Austria: Heizungen 2003 bis 2018 nach Bundesländern, verwendetem Energieträger und Art der Heizung (PDF), S. 1

Seite erstellt am 27.12.2007 – letzte Änderung am 22.2.2021