Mario Sedlak
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Über meine Artikel

Dieser Artikel wurde in der Zeitschrift SOL, Winter 2009/2010, S. 21 veröffentlicht. SOL ist eine Zeitschrift des "Nachhaltigkeitsvereins" SOL.


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Da wohne ich

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Ich achte auf meinen Energieverbrauch.

So lebe ich

Ich wohne in einem Gemeindebau in Wien-Donaustadt mit viel Grün in einer guten Lage. Als geborener Stadtmensch lebe ich gerne hier. Dass es sich um ein 9-stöckiges Hochhaus handelt, stört mich nicht.

Energie

Mein Stromverbrauch beträgt rund 600 kWh/Jahr. Das ist etwa die Hälfte vom Durchschnitt und entspricht einer Stromrechnung von ca. 15 €/Monat. Standby-Verbrauch habe ich fast keinen, da ich alle Geräte nach Gebrauch vom Netz trenne. Ich gehöre zu den 1% Ökostrom-Beziehern, die es in Österreich gibt.

Warmwasser bereite ich leider mit einem Elektroboiler, den ich aber auf nur 30°C eingestellt habe. Daher braucht er so wenig Strom, dass ich den Nachtstromzähler abgemeldet habe, weil er sich nicht lohnt. Als Vorbeugung gegen Krankheitserreger wie Legionellen werden 60°C empfohlen, aber nach meinen Recherchen tritt in kleinen 80-Liter-Speichern mit kurzen Leitungen und häufigem Wasserwechsel kein gesundheitsgefährdender Befall auf.

Meinen Geschirrspüler schalte ich nur in der Nacht ein, da dann der Stromverbrauch am umweltfreundlichsten ist. Praktischerweise hat er eine Zeitschaltuhr eingebaut.

Außer am WC habe ich überall Energiesparlampen. Mit ihnen bin ich vollkommen zufrieden. Man darf nur nicht die ganz billigen kaufen.

Mein Kühlschrank hat die (zum Zeitpunkt des Kaufs) höchste Effizienzklasse A++ und ist nicht größer als nötig.

Statt Wegwerf-Batterien nehme ich wiederaufladbare Akkus, wo es möglich ist.

Zur Raumheizung habe ich Fernwärme. Das ist eine bequeme, preiswerte und umweltfreundliche Heizform. Ich brauche es nicht extrem warm, sondern ziehe mir einen Pullover an.

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Mobilität und Konsum (Seite 2 von 3)