Mario Sedlak
Umweltschutz
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Ehemaliger SOL-Stammtisch Wien

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Vortrag von mir

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SOL-Veranstaltung über nachhaltigen Konsum

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Größere Veranstaltung von SOL

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Gruppentreffen bei Kaffee und Kuchen

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Menschen, die "genug haben"

SOL – "Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil"

Von SOL habe ich eher zufällig – über einen Newsletter – erfahren. Der Verein hat zwar ca. 2000 Mitglieder, ist aber anscheinend wenig in den Medien, sodass ich bis 2008 noch nie etwas von ihm gehört hatte, obwohl ich mich viel mit Umweltschutz beschäftige.

Als ich im Herbst 2008 erstmals zu einem Treffen des Vereins ging, wurde ich gleich angesprochen und ermuntert, dort aktiv zu werden. Ich arbeitete beim wissenschaftlichen Futuro-Projekt mit, hielt einen Vortrag, schrieb Artikel für die SOL-Mitgliederzeitung, war bei diversen Veranstaltungen dabei, diskutierte mit usw.

Bei der Generalversammlung 2011 wurde ich in den Vorstand des Vereins gewählt. Das bedeutet, dass ich mitentscheiden darf, wenn der Verein irgendetwas beschließt. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Ehrenamt.

Von 2015–2023 war ich Kassier-Stellvertreter. Seit 2016 arbeite ich in der Redaktion des SOL-Magazins mit. Außerdem löse ich technische Probleme mit Mail, FTP-Server, Datenbank usw.

Arbeitsweise

Seit ca. 2017 arbeiten bei SOL überwiegend bezahlte Angestellte. Zu ihren Aufgaben gehören hauptsächlich geförderte Projekte und die Organisation des jährlich stattfindenden SOL-Symposiums. Ehrenamtliche (wie ich) arbeiten vorwiegend an Publikationen wie dem SOL-Magazin, der Ich-habe-genug-Kampagne und in zahlreichen kreativen Arbeitsgruppen.

Das SOL-Magazin ist das Aushängeschild des Vereins. Es wirkte auch auf mich erstaunlich professionell, als ich es 2008 das erste Mal sah. Das Informationsangebot im Web ist nicht so umfassend. Man sieht aber, dass es sich um einen recht aktiven Verein handelt.

Schwerpunkte

Inhaltlich befasst sich SOL hauptsächlich mit

Ich nenne SOL gerne "Nachhaltigkeitsverein", denn das ist ein kurzer und sprechender Name, der gut zu SOL und seiner Website nachhaltig.at passt (wenngleich für mich die sozialen Aspekte nichts mit Nachhaltigkeit im Wortsinne zu tun haben). "Menschen für ökosozialen Lebensstil" ist eine andere Möglichkeit, den sperrigen Vereinsnamen zu vereinfachen.

Erfolge und Misserfolge

Für eine direkte Beeinflussung der Politik ist SOL zu klein. Ein Beispiel:

2008 lief unsere Kampagne gegen Agrosprit. Im Frühjahr 2009 haben wir im Parlament 3400 Unterschriften übergeben. Wir haben ein paar Sachbearbeiter in verschiedenen Ministerien beschäftigt ... und letz[t]lich wurde die Sache im Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen am 14.10.2009 "durch Kenntnisnahme erledigt".[2]

Die Petition war aber insofern erfolgreich, als sie neue Leute (z. B. mich) zu SOL gebracht hat. Das Vernetzen von Gleichgesinnten und kleinen Organisationen erachte ich als die erfolgreichste und wichtigste Tätigkeit von SOL, denn wenn die Pioniere sich und andere ermutigen, können wir dem ersehnten Wandel zu einer nachhaltigeren Welt näherkommen.

Schwer tut sich SOL mit:

Veranstaltungen

Bei SOL gibt es Treffen mit Vorträgen oder einfach zum Austausch zwischen Gleichgesinnten. Komm auch hin bzw. nimm online teil! Da kann man nette Leute kennenlernen. Jeder ist willkommen.

Weiter

Forschungsgesellschaft SOL

Weblinks

Quellen

[1] Statuten des Vereins "SOL – Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil" (PDF), § 2, Absatz 2
[2] SOL-Magazin, Frühjahr 2011 (PDF), S. 17

Seite erstellt am 30.11.2008 – letzte Änderung am 13.1.2024