Mario Sedlak
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Meer

Das Meer ist für mich als Österreicher relativ weit weg und die ökologischen Probleme, die es dort gibt, interessierten mich lange Zeit nicht so sehr. Dass da etwas gewaltig schief läuft, ist meines Erachtens so offensichtlich, da braucht es keine langen Nachforschungen.

Überfischung

Die Ozeane scheinen endlos zu sein, aber der Eindruck täuscht: Durch die riesigen, hochtechnisierten Fangflotten sind viele Fischarten bereits bis an ihre Grenzen oder sogar darüber hinaus genutzt. Tunfisch, Scholle, Atlantischen Lachs, Alaska-Seelachs und etliche andere Fischarten soll man als umweltbewusster Konsument gar nicht mehr kaufen, da ihre Bestände nahezu zusammengebrochen sind.

Nötige Maßnahmen

Von den Maßnahmen würde auch die Fischerei profitieren. Es scheitert offenbar nur am Willen, am fehlenden Weitblick – wie so oft.

Typisch die Reaktion eines Skippers [= Kapitän eines mittelgroßen Schiffes] im Gespräch mit Greenpeace: Er bestätigt, wie schlecht die Fischerei sei und dass sich der Fischfang kaum noch lohnen würde. Auch Schutzgebiete und andere Fischereimethoden seien sicher nötig. Allerdings gelte das nicht für hier, nicht für sein Fanggebiet und nicht für seine Netze. Thilo Maak [Meereskampagner von Greenpeace]: "Manche Menschen sind unbelehrbar."[1]

Wie wahr! Meiner Erfahrung nach gilt das nicht nur für Fischerei-Fragen, sondern für alle Aspekte des Umweltschutzes:

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Walfang

Weblinks

Quellen

[1] Roman Kellner: Ferien für die Meere, Act Greenpeace, 11.2004, S. 5

Seite erstellt am 15.11.2008 – letzte Änderung am 30.9.2016